Demokratie und Hoffnung: Hephata lädt zum Thementag nach Treysa ein!

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Am 7. November 2025 findet in Schwalmstadt der Gesamtkonvent der Hephata-Gemeinschaft statt, Thema: Demokratie stärken.

Am 7. November 2025 findet in Schwalmstadt der Gesamtkonvent der Hephata-Gemeinschaft statt, Thema: Demokratie stärken.
Am 7. November 2025 findet in Schwalmstadt der Gesamtkonvent der Hephata-Gemeinschaft statt, Thema: Demokratie stärken.

Demokratie und Hoffnung: Hephata lädt zum Thementag nach Treysa ein!

Vom 7. bis 9. November findet in Schwalmstadt-Treysa der Gesamtkonvent der Diakonischen Gemeinschaft Hephata statt, unter dem einladenden Motto: „Hoffnungsfrohe Tatkraft – tatkräftig hoffen“. In diesen Tagen wird das Augenmerk auf die Stärkung der Demokratie und den Schutz der Menschenwürde gelegt, ganz im Sinne des Artikels 1 des deutschen Grundgesetzes, der die Unantastbarkeit der Würde des Menschen betont. Diakon Stefan Zeiger, Geschäftsführer der Diakonischen Gemeinschaft, lädt die Öffentlichkeit dazu ein, an diesen wichtigen Diskussionen teilzunehmen, und betont die Notwendigkeit, für Demokratie, Vielfalt, Toleranz und Offenheit einzutreten. nh24.de berichtet, dass der öffentliche Teil des Konvents am 7. November mit einem Eröffnungs- und Aufnahme-Gottesdienst in der Hephata-Kirche um 9:30 Uhr beginnt.

Die Veranstaltung wird musikalisch vom Hephata-Posaunenchor und Diakon Lothar Koch gestaltet. Im Anschluss an den Gottesdienst, der von Maik Dietrich-Gibhardt geleitet wird, wird der neue Referent Diakon Martin Friedrich Mehl vorgestellt. Ein Höhepunkt der Veranstaltungen ist der Thementag am 7. November, der um 11:30 Uhr startet. Hier wird der frühere Geschäftsführer von „medico international e.V.“, Thomas Gebauer, einen Vortrag über „Utopie des Helfens – Soziale Gerechtigkeit als Voraussetzung für Demokratie“ halten. Im Anschluss ist Zeit für Diskussionen, bevor es um 13:00 Uhr zum Mittagessen im Speisen- und Versorgungszentrum der Hephata Diakonie geht. Der Nachmittag des Thementages wird mit einem Plenaraustausch unter der Moderation von Matthias Blöser weitergeführt.

Ein wichtiger Diskurs über Demokratie und Menschenwürde

Am 9. November erwartet die Teilnehmer ein Einsegnungsgottesdienst, in dem 24 Frauen und Männer in das Amt des Diakons oder der Diakonin eingesegnet werden. Auch dieser Gottesdienst wird von Prälat Burkhard zur Nieden, Pfarrer Maik Dietrich-Gibhardt und Diakonin Beate Braner-Möhl geleitet und musikalisch begleitet. Es ist ein Anlass, um die Gemeinschaft und die Verantwortung, die jeder Einzelne in der Gesellschaft hat, zu feiern und zu reflektieren.

Ein Aspekt, der beim Gesamtkonvent besonders betont wird, ist die Menschenwürde. Die Diakonie Hephata thematisiert in verschiedenen Workshops und Vorträgen, wie wichtig die Wahrung der Menschenwürde in der heutigen Zeit ist. Dazu gehören auch Workshops zu Themen wie „#HopeSpeech statt HateSpeech“ und „Asylrecht und Demokratie“. Diese Plattform ermöglicht es den Teilnehmenden, sich aktiv mit aktuellen sozialen Herausforderungen auseinanderzusetzen und Lösungen zu finden. Laut hna.de werden in diesen Workshops auch spezielle Themen wie jüdisches Leben in der Region und politische Verantwortung besprochen.

Einladung zur Teilnahme und Anmeldemöglichkeiten

Die Teilnahme am Thementag ist kostenpflichtig und beträgt 15 Euro, inklusive Kaffee, Tee, Kuchen, Obst und Kaltgetränke; das Mittagessen kann optional für 10 Euro dazugebucht werden. Interessierte sollten sich bis Montag, dem 3. November, anmelden, um an diesen wertvollen Gesprächen und Gottesdiensten teilzunehmen. Sie können dies telefonisch unter 06691 218-1402 oder per E-Mail an gemeinschaft@hephata.de tun. Diese Veranstaltung bietet nicht nur die Möglichkeit, Anregungen zu bekommen, sondern auch, einen persönlichen Beitrag zur Stärkung der Gemeinschaft und der Demokratie zu leisten.

Generell findet in der Region ein reges Engagement für die Themen Menschenwürde und Demokratie statt. So wurden beispielsweise im Bistum Speyer Initiativen gestartet, die zum Dialog aufrufen und Toleranz fördern sollen. Unter dem Motto „Aufstehen für Menschenwürde und Demokratie“ haben Kirchenvertreter zur aktiven Teilnahme an Wahlen aufgerufen und betont, dass es wichtig ist, gegen populistische Bewegungen zu stehen. caritas-speyer.de berichtet von einer gemeinsamen Initiative, die zur gesellschaftlichen Einheit aufruft.