Großbrand in Marienhagen: Feuerwehr verhindert größere Katastrophe!

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Am 1. November kam es in Marienhagen zu einem Schuppenbrand, die Feuerwehr verhinderte gröberen Schaden. Ermittlungen zur Brandursache laufen.

Am 1. November kam es in Marienhagen zu einem Schuppenbrand, die Feuerwehr verhinderte gröberen Schaden. Ermittlungen zur Brandursache laufen.
Am 1. November kam es in Marienhagen zu einem Schuppenbrand, die Feuerwehr verhinderte gröberen Schaden. Ermittlungen zur Brandursache laufen.

Großbrand in Marienhagen: Feuerwehr verhindert größere Katastrophe!

In Marienhagen kam es am 1. November zu einem gefährlichen Schuppenbrand, der gegen 22:53 Uhr in der Straße Schöne Aussicht ausbrach. Der größere Schuppen, der an einen Pferdestall angebaut war, stand beim Eintreffen der Feuerwehr bereits in Vollbrand. Dank des raschen Eingreifens konnte jedoch ein Übergreifen der Flammen auf den Dachstuhl der angrenzenden Garage verhindert werden, was einem größeren Schaden entgegenwirkte. Lediglich der Dachüberstand der Garage wurde beschädigt.

Gegen 3 Uhr war der Einsatz der Feuerwehr beendet. Insgesamt waren rund 90 Einsatzkräfte von den Feuerwehren aus Marienhagen, Thalitter, Obernburg, Vöhl, Herzhausen und Ederbringhausen vor Ort. Auch die Polizei Korbach und der Promedica-Rettungsdienst waren im Einsatz. Gemeindebrandinspektor Marco Amert, der den Einsatz leitete, zeigte sich zufrieden mit der Zusammenarbeit der verschiedenen Feuerwehren. Ein besonderes Augenmerk lag auf dem Wohnhaus, das durch gezielte Belüftungsmaßnahmen rauchfrei und bewohnbar blieb. So konnten auch die Bewohner beruhigt bleiben.

Technische Defekte als vermutete Brandursache

Der geschätzte Sachschaden beläuft sich auf etwa 30.000 Euro. Erste Ermittlungen zur Brandursache haben ergeben, dass ein technischer Defekt an einem Elektro-Zaungerät in Betracht gezogen wird. Auch wenn die Feuerwehr in diesem Fall schnell und effektiv handelte, bleibt die Frage der Haftung. In solchen Einsätzen gilt ein Haftungsprivileg: Die Feuerwehr haftet nur für vorsätzliche oder grob fahrlässige Schäden, sodass Einsatzkräfte für normale Vorfälle, wie etwa Schäden, die bei der Löschaktion entstanden sind, in der Regel nicht zur Verantwortung gezogen werden können [die-versicherer.de berichtet].

Schäden, die während der Gefahrenabwehr entstehen, sind typischerweise durch die Wohngebäude- und Hausratversicherungen abgedeckt, aber nicht durch Maßnahmen der Feuerwehr selbst. Das Haftungsprivileg soll den Einsatzkräften ermöglichen, schnell zu handeln und Leben zu retten, auch wenn sich die Situation im Nachhinein als harmlos herausstellt.

Feuerwehr in der Gemeinde Marienhagen

Die Feuerwehr hat in unserer Region einen hohen Stellenwert. Sie rettet nicht nur Menschen und Tiere aus Notlagen, sondern sichert auch die Gemeinden gegen Gefahren ab. So zeigte sich im aktuellen Einsatz, dass die Zusammenarbeit der verschiedenen Feuerwehren bestens funktionierte. Sowohl bei Brand- als auch bei anderen Notfällen ist ihre Zuverlässigkeit entscheidend, um Schlimmeres zu verhindern.

Glücklicherweise befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes keine Tiere im Stall, was eine weitere positive Nachricht ist. Während solche Vorfälle für die betroffenen Anwohner stets eine enorme Angst mit sich bringen, zeigt der schnelle Einsatz der Feuerwehr, dass man auf die local Heroes zählen kann. Wir danken den Feuerwehrleuten und allen Einsatzkräften für ihren unermüdlichen Einsatz!

112-magazin.de berichtet über die aktuellen Entwicklungen und lässt uns an weiteren Details zu diesem Brand teilhaben. Insofern bleibt es spannend zu beobachten, welche Ermittlungsergebnisse sich zu den Ursachen des Feuers ergeben werden. Währenddessen können wir den Alltag und das Leben in der Gemeinde hopefully unbeeinträchtigt genießen.