Großbrand in Volkmarsen: Feuerwehr im Dauereinsatz gegen Flammen!
Großeinsatz der Feuerwehr in Volkmarsen am 11.11.2025: Brand in Lagerhalle, 100.000 € Schaden; Brandursache unklar.

Großbrand in Volkmarsen: Feuerwehr im Dauereinsatz gegen Flammen!
In der Nacht zum Dienstag, dem 11. November 2025, wurde die Feuerwehr in Volkmarsen, im Kreis Waldeck-Frankenberg, zu einem Großbrand gerufen. Um circa 1:15 Uhr alarmierte die Leitstelle die Einsatzkräfte wegen starker Rauchentwicklung aus einer Lagerhalle am Bahnhof.
Das Einsatzstichwort lautete F3, was auf einen Großbrand hinweist. Rund 100 Feuerwehrleute, darunter Löschtrupps aus Volkmarsen und eine Drehleiterbesatzung aus Bad Arolsen, rückten umgehend zur Einsatzstelle aus. Beim Eintreffen der ersten Einheiten stand der vordere Bereich der Halle bereits in Vollbrand. Durch schnelles Handeln konnte jedoch die Ausbreitung des Feuers auf den hinteren Hallenbereich verhindert werden.
Einsatzdetails und Herausforderungen
Die Einsatzkräfte setzten insgesamt zehn Löschtrupps unter Atemschutz ein. Der gesamte Einsatz dauerte etwa viereinhalb Stunden. Stadtbrandinspektor Kai Wiebusch koordinierte die Löschtrupps, während der Zugang zur Halle zunächst durch ein verschlossenes Sektionaltor behindert wurde. Feuerwehrleute öffneten dieses mithilfe eines Trennschleifers.
Besonders hilfreich war der Drohnenzug aus Külte, der Wärme-Luftbilder zur Unterstützung der Einsatzkräfte lieferte. Während des Einsatzes untersuchten die Löschtrupps die Stapel von Material in der Halle nach möglichen Brandherden. Ein Bagger stand bereit, um kokelndes Material ins Freie zu befördern und sicher abzulöschen.
Umfang und Ursachen des Brandschadens
In der Lagerhalle, die Futter- und Düngemittel auf Paletten lagerte, wurden keine Personen verletzt, denn es befanden sich zu keinem Zeitpunkt Menschen im Gebäude. Anwohner berichteten von einer dichten Rauchwolke, die sich über der Lagerhalle bildete. Der geschätzte Brandschaden beläuft sich auf mindestens 100.000 Euro. Die Brandursache ist aktuell noch unbekannt; Brandermittler der Kriminalpolizei Korbach wurden beauftragt, am selben Tag erste Feststellungen zu treffen, um den Ursachen des Brandes auf den Grund zu gehen.
Die Lage war für die Einsatzkräfte nicht nur eine technische Herausforderung, sondern erforderte auch große Aufmerksamkeit für die Sicherheit aller Beteiligten. FFP-2-Masken wurden an die Einsatzkräfte und Polizeibeamten im Gefahrenbereich ausgegeben, um Schutz vor möglichem Feinstaub oder Asbest zu gewährleisten.
Die Berichterstattung über diesen Großbrand und den ereignisreichen Einsatz der ehrenamtlichen Feuerwehrleute zeigt einmal mehr, wie wichtig die schnelle Reaktion und das engagierte Handeln der Einsatzkräfte sind. Ein solches Einsatzszenario verdeutlicht die Herausforderungen, mit denen die Feuerwehren konfrontiert sind, und zeigt, dass es im Ernstfall darauf ankommt, gemeinsam zu handeln.
Für weitere Details und aktuelle Entwicklungen über die Brandursache verweisen wir auf die Artikel von WLZ Online und Presseportal.