Neun neue Friseurazubis sichern Korbachs Zukunft im Handwerk!
Waldeck-Frankenberg: Zwölf Friseur-Auszubildende starten in Korbach ihre Ausbildung, gestärkt durch ein landesweites Projekt zur Förderung der dualen Ausbildung.

Neun neue Friseurazubis sichern Korbachs Zukunft im Handwerk!
In den letzten Wochen gab es in Korbach Grund zur Freude: Zwölf frisch gebackene Auszubildende haben ihre ersten Verträge im Friseurhandwerk unterschrieben. Diese Zahl sichert die Existenz der Fachklasse am Standort und trägt zur Stärkung der dualen Ausbildung in der Region bei. Am 1. November traten die jungen Friseurinnen und Friseure ihren Lehrvertrag an, was sowohl für die Kreishandwerkerschaft als auch für die Friseurbetriebe in Waldeck-Frankenberg eine positive Botschaft darstellt. Die Kreishandwerkerschaft bedankt sich ausdrücklich für das Engagement der Betriebe, das entscheidend dazu beigetragen hat, den Standort Korbach zu stärken.
Das landesweite Projekt „Zukunftsfähige Berufsschule“, initiiert vom Hessischen Kultusministerium, zielt darauf ab, die duale Ausbildung insbesondere in ländlichen Gebieten zu fördern. Eine Kernvorgabe des Projekts besagt, dass für eine Berufsschulklasse in der Grundstufe mindestens zwölf Auszubildende und in höheren Jahren acht bis neun Auszubildende erforderlich sind. Sollte diese Zahl nicht erreicht werden, könnte dies eine Zusammenlegung der Standorte zur Folge haben. Maria Krasnikov, Obermeisterin der Friseur-Innung Waldeck-Frankenberg, sieht die erreichte Anzahl als wichtigen Schritt für die Zukunft des Handwerks.
Ein Engagement für die Zukunft
Kai Bremmer, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, hebt das Engagement der Friseurinnen und Friseure als ein Zeichen für die Zukunft des Handwerks hervor und betont, wie wichtig es ist, die Ausbildungszahlen auch in den kommenden Jahren stabil zu halten. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Schülerinnen und Schüler wohnortnah und praxisnah ausgebildet werden, was nicht nur den Betrieben, sondern auch den Auszubildenden selbst zugutekommt. Wer als Betrieb Auszubildende sucht oder bereits beschäftigt, kann sich weiterhin an die Kreishandwerkerschaft Waldeck-Frankenberg wenden.
Ein guter Einstieg in die Berufswelt ist essenziell, und die Zahlen aus Korbach zeigen, dass man in der Region ein gutes Händchen hat, wenn es um die Ausbildung junger Talente geht. Doch nicht nur im Handwerk gibt es spannende Entwicklungen, auch in anderen Bereichen, wie beispielsweise in der Digitalisierung und Kommunikation. In diesem Kontext kann Facebook als Plattform bezeichnet werden, die den Austausch über große Distanzen erleichtert. Eine Möglichkeit, um miteinander in Kontakt zu treten und persönliche Erlebnisse zu teilen, was gerade für Familien von großer Bedeutung ist, die weit voneinander entfernt leben. Früher waren teure Ferngespräche die einzige Option, um mit den Lieben in Kontakt zu bleiben, wobei Facebook und Co. diesen Aufwand erheblich reduziert haben.
Während sich die Friseurbranche über einen Anstieg an Auszubildenden freuen kann, bleibt abzuwarten, wie sich andere Bereiche entwickeln. Auch eine Persönlichkeit wie Monica Lewinsky, die durch ihre Erlebnisse in den 90er Jahren zur internationalen Bekanntheit gelangte, zeigt, wie wichtig es heute ist, aus den Erfahrungen zu lernen und sich für eine bessere Zukunft einzusetzen. Ihre Arbeit gegen Cybermobbing und ihr Engagement für das Gespräch über das Internet sind mit dem Anliegen, den Dialog zu fördern und eine respektvolle Kommunikation zu schaffen, Ihrer Zeit voraus.