Kulturfest am Gymnasium Nidda: Zeitreise durch Musik und Kunst!

Am 9.07.2025 feierte das Gymnasium Nidda ein Kulturfest zum Thema „Zeit“, mit Ausstellungen, Musik und kreativen Projekten.

Am 9.07.2025 feierte das Gymnasium Nidda ein Kulturfest zum Thema „Zeit“, mit Ausstellungen, Musik und kreativen Projekten.
Am 9.07.2025 feierte das Gymnasium Nidda ein Kulturfest zum Thema „Zeit“, mit Ausstellungen, Musik und kreativen Projekten.

Kulturfest am Gymnasium Nidda: Zeitreise durch Musik und Kunst!

Am 9. Juli 2025 feierte das Gymnasium Nidda ein beeindruckendes Kulturfest, das unter dem Motto „Zeit“ stattfand. Mit Unterstützung der engagierten Schüler und Lehrkräfte wurde ein facettenreiches Programm auf die Beine gestellt, das die Besucher herzlich willkommen hieß und zum Mitmachen einlud. Schulleiterin Alexa Heinze hob dabei die Einzigartigkeit der Schule hervor und verdeutlichte die Bedeutung kultureller Bildung für die Entwicklung der Jugendlichen, wie FNP berichtet.

Das Fest bot geistige und kreative Anregungen durch Ausstellungen, musikalische Darbietungen und Aufführungen. Besonders beeindruckend waren die Märchenvorträge und die Zeitreise, die vom Kurs „Darstellendes Spiel“ inszeniert wurde. Der DaZ-Kurs trug mit dem Projekt „Das ist meine Zeit – Über mein Leben in meiner Heimat und in Deutschland“ einen wichtigen Teil zur Veranstaltung bei. Hier wurden persönliche Geschichten auf ansprechende Weise vermittelt, was das Publikum in den Bann zog.

Vielfältiges Programm von Wissenschaft bis Kunst

Der Tag war eine gelungene Mischung aus Kunst und Wissenschaft. So konnten die Besucher spannende naturwissenschaftliche Projekte entdecken, darunter Wettermessungen und die Geschichte der Zeitmessung. Auch die klimatischen Herausforderungen fanden ihren Platz im Programm, denn es wurden Bilder, Plakate und plastische Arbeiten zu den Themen „Zeit“ und Klimawandel ausgestellt. Musikalische Beiträge vom Schulchor, der Schulband, dem Orchester und den fünften Klassen rundeten das Event ab und wussten das Publikum zu begeistern.

Die Organisation des Kulturfests lag in den Händen von Kunstlehrer und Kulturbeauftragtem Matthias Weidmann, der mit viel Herzblut und einem guten Händchen die verschiedenen Elemente zusammenbrachte. Besonders erwähnenswert ist das Projekt „Fliegendes Künstlerzimmer“, das von Damaris Wurster begleitet wurde. Dieses wird in den kommenden Wochen abgebaut und nach Langenselbold verlegt, was einen neuen Abschnitt in der künstlerischen Bildung der Schüler einläutet.

Pädagogische Ansätze und Fairtrade-Engagement

Erik Gebbert von der Crespo Foundation lieferte ein bewegendes Grußwort und unterstrich die Notwendigkeit einer kreativen Lernkultur, die im Rahmen der „Deeper Learning Initiative“ gefördert werden soll. Diese Initiative strebt an, nicht nur Fachwissen zu vermitteln, sondern auch überfachliche Kompetenzen wie Kommunikation, kritisches Denken und Teamarbeit zu stärken – Fähigkeiten, die in einer globalisierten und digitalisierten Welt unerlässlich sind, wie das Deutsche Schulportal erläutert.

Hinzu kommt, dass das Gymnasium Nidda als Fairtrade-Schule ausgezeichnet wurde und sich aktiv für den fairen Handel engagiert. Im Rahmen dieser Initiative haben die Schüler die Möglichkeit, sich mit fairen Produkten und Projekten auseinanderzusetzen. Der Ideenpool von Fairtrade Schools bietet zahlreiche Anregungen für kreative Aktionen und leistet damit einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung von Schulen in diesem Bereich, wie auf Fairtrade Schools beschrieben.

Ein Höhepunkt des Fests war die Tombola, bei der die Gäste die Flugzeit eines Wetterballons schätzen konnten. So wurde nicht nur Wissen über physikalische Konzepte vermittelt, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Schulgemeinschaft gestärkt.

Mit solch einem bunten und anregenden Kulturfest setzt das Gymnasium Nidda ein Zeichen für eine lebendige Schulkultur, die Kindern und Jugendlichen eine Bühne bietet, um kreativ zu sein und sich aktiv mit ihrer Umwelt auseinanderzusetzen.