Mobiler Blitzer auf A28 bei Wiefelstede: Tempolimit nicht vergessen!

Ammerland: Aktuelle Geschwindigkeitskontrollen auf der A28 bei Wiefelstede. Autofahrer sollten Tempolimits beachten, um Bußgelder zu vermeiden.

Ammerland: Aktuelle Geschwindigkeitskontrollen auf der A28 bei Wiefelstede. Autofahrer sollten Tempolimits beachten, um Bußgelder zu vermeiden.
Ammerland: Aktuelle Geschwindigkeitskontrollen auf der A28 bei Wiefelstede. Autofahrer sollten Tempolimits beachten, um Bußgelder zu vermeiden.

Mobiler Blitzer auf A28 bei Wiefelstede: Tempolimit nicht vergessen!

Auf der Autobahn A28 in Niedersachsen wird heute, am 7. Juli 2025, ein mobiler Radarkasten im Bereich Wiefelstede/Gristede aufgestellt. Diese Maßnahme, die um 16:32 Uhr gemeldet wurde, ist Teil der regelmäßigen Geschwindigkeitskontrollen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Autofahrer werden eindringlich dazu aufgefordert, sich an die vorgegebenen Tempolimits zu halten, um Bußgelder und unangenehme Folgen zu vermeiden. Die Kontrolle findet entlang eines Abschnitts statt, der sich über die 96 Kilometer lange Europastraße 22 erstreckt, die die A31 am Dreieck Leer mit dem Raum Bremen verbindet. Wie news.de berichtet, können sich die Positionen der Blitzanlagen im Tagesverlauf ändern, weshalb es für Autofahrer ratsam ist, wachsam zu sein.

Aber warum werden Geschwindigkeitskontrollen überhaupt durchgeführt? Ganz einfach: Die Polizei nutzt diese Maßnahmen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Unfälle zu vermeiden. Mobile Blitzgeräte sind dabei eine der Methoden, die zur Überwachung der Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit eingesetzt werden. Das bedeutet, dass sowohl an stark frequentierten Kreuzungen als auch auf den Autobahnen ständig darauf geachtet wird, dass die Verkehrsregeln eingehalten werden. Wie bussgeldkatalog.org erklärt, gibt es verschiedene Arten von Geschwindigkeitskontrollen, darunter stationäre und mobile Überwachungen.

Was die Bußgelder angeht

Die Strafen für Geschwindigkeitsübertretungen sind in Deutschland klar geregelt und variieren je nach Art des Verstoßes sowie dem jeweiligen Ort. Innerhalb geschlossener Ortschaften gibt es ein umfangreiches Bußgeldkatalog, wobei die Höhe der Strafe vom Ausmaß der Geschwindigkeitsüberschreitung abhängt. Bei Verstößen von bis zu 10 km/h müssen Fahrer mit 30 Euro rechnen, während es bei Überschreitungen von mehr als 70 km/h sogar bis zu 800 Euro Bußgeld werden können. Für Außerorts gelten ähnliche, jedoch unterschiedlich abgestufte Strafen wie hier ausführlich dargestellt.

  • Bußgeldkatalog Innerorts:
  • bis 10 km/h: 30 €
  • 11 – 15 km/h: 50 €
  • 16 – 20 km/h: 70 €
  • über 70 km/h: 800 €

Wie wird gemessen?

Bei den Geschwindigkeitsmessungen kommen unterschiedliche Technologien zum Einsatz: von Radarfallen, die mit elektromagnetischen Wellen arbeiten, bis hin zu modernen Lasermessgeräten, die Lichtimpulse verwenden, um die Geschwindigkeit der Fahrzeuge zu bestimmen. Auch Lichtschranken und Induktionsmessungen sind bestens im Einsatz, um die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer zu überprüfen. Jedes dieser Verfahren hat seine Vor- und Nachteile, sie alle dienen jedoch dem gleichen Ziel: der Sicherstellung von mehr Ordnung auf den Straßen. Der Bußgeldkatalog gibt einen guten Überblick über die Verfahren und deren rechtlichen Rahmenbedingungen.

Die Toleranzgrenze bei Geschwindigkeitskontrollen liegt generell bei 3 km/h für Geschwindigkeiten unter 100 km/h und bei 3 Prozent bei höheren Geschwindigkeiten. Das heißt, ein bisschen Flexibilität ist in der Regel gegeben, aber der berühmte „Tropfen“ kann schnell zum „voller Kübel“ werden, wenn man sich zu sehr darauf verlässt.

Insgesamt gilt: Wer sich an die Regeln hält und vorausschauend fährt, bleibt nicht nur rechtens im Fahrstuhl, sondern trägt auch aktiv zur Sicherheit im Straßenverkehr bei. Eins ist klar, die Kontrollen sind nicht dazu gedacht, Autofahrer zu schikanieren, sondern vielmehr, das Wohl aller Verkehrsteilnehmer zu schützen.