Neue Elektro-Ladeparks in Braunschweig und Oldenburg – Jetzt tanken!

ENBW eröffnet neue Hypercharger-Ladeparks in Braunschweig und Oldenburg, um Elektroauto-Lademöglichkeiten während des Einkaufs zu verbessern.

ENBW eröffnet neue Hypercharger-Ladeparks in Braunschweig und Oldenburg, um Elektroauto-Lademöglichkeiten während des Einkaufs zu verbessern.
ENBW eröffnet neue Hypercharger-Ladeparks in Braunschweig und Oldenburg, um Elektroauto-Lademöglichkeiten während des Einkaufs zu verbessern.

Neue Elektro-Ladeparks in Braunschweig und Oldenburg – Jetzt tanken!

In Köln nimmt die Elektromobilität Fahrt auf: ENBW hat nun sechs moderne Hypercharger vom Typ Hyc300 auf dem Parkplatz einer Rewe-Filiale in Braunschweig installiert. Diese Ladepunkte bieten eine beeindruckende Ladeleistung von bis zu 300 kW und ermöglichen den Kunden, während sie einkaufen, ihr Elektroauto aufzuladen. Die hohe Nachfrage nach Ladestationen spiegelt sich nicht nur in Braunschweig wider, sondern auch in den neu eröffneten Ladeparks in Oldenburg, wo ENBW in Kreyenbrück einen weiteren Ladepark mit gleich zwölf schnellen Ladepunkten ins Leben gerufen hat. Hier ist sogar eine Hyc400-Säule im Einsatz, die bis zu 400 kW Ladeleistung liefert und damit besonders für Fahrzeuge mit hoher Ladekraft geeignet ist. Weiterhin gibt es dort Hypercharger HYC200, die theoretisch bis zu 200 kW bieten, allerdings nicht alle Säulen an diesem Standort.

Kunden, die die Rewe-Filiale in Braunschweig besuchen, können zudem in der Nachbarschaft weitere gastronomische Angebote nutzen. Die Partnerschaft zwischen ENBW und Rewe besteht bereits seit 2021 und wurde im Jahr 2022 erweitert, um die Ladeinfrastruktur weiter auszubauen. Bis zum Jahr 2030 plant ENBW, eine schnelle Infrastruktur in bis zu 1.000 REWE-Gruppenmärkten zu betreiben, was ungefähr einem Sechstel aller Standorte in Deutschland entspricht. Diese Entwicklung zeigt, dass der Elektroauto-Markt immer mehr an Gewicht gewinnt und die Versorgung mit Ladeinfrastruktur entscheidend für die Akzeptanz von Elektromobilität ist.

Erweiterung durch ChargeHere

ENBW hat seine Aktivitäten zudem über die Tochtergesellschaft ChargeHere ausgeweitet, die das Sortiment um Hypercharger von Alpitronic ergänzt. Dieses Unternehmen bietet nicht nur Ladeinfrastruktur für große Immobilien und Parkhäuser, sondern setzt auch auf flexible und zukunftssichere Ladelösungen, die speziell für Unternehmen gedacht sind, die Elektromobilität nutzen oder dies planen. Die Integration von DC-Schnellladern mit Leistungen von 50 bis 400 kW stellt sicher, dass die Ladeinfrastruktur den Bedürfnissen der Nutzer gerecht wird.

„Ladestationen sind ein zentraler Bestandteil der Zukunftsfähigkeit unserer Standorte und Unternehmen“, betont Konrad Benze, Co-Geschäftsführer von ChargeHere. Und das scheint zu stimmen, denn das Bundesministerium für Digitales und Verkehr hat einen Förderaufruf für private Schnellladestationen in Deutschland gestartet, um den Ausbau von Elektro-Ladestationen zu unterstützen. Hierbei stehen 150 Millionen Euro Fördermittel für kleine und mittelständische Unternehmen sowie Großunternehmen zur Verfügung. Bis zu 40 % der Gesamtkosten für nicht-öffentliche Schnellladestationen können gefördert werden, was besonders für Unternehmen mit E-Flotten von Vorteil ist.

Nachhaltige Zukunft mit Förderprogrammen

Für Unternehmen, die Ladeinfrastruktur installieren möchten, gibt es bei der Förderung einige wichtige Punkte zu beachten. Die Fördermittel werden nach der Errichtung und Inbetriebnahme abgerechnet, wobei alle Rechnungen vorliegen und bezahlt sein müssen. Über die Förderplattform ist eine einfache Einreichung von Verwendungsnachweisen möglich, wobei die Abwicklung stichprobenartig geprüft wird. Die aktuellen Kontaktdaten und Informationen sind ebenfalls auf der Plattform verfügbar, um eine reibungslose Abwicklung zu gewährleisten.

Insgesamt zeigt sich, dass Köln und die umliegenden Städte sich bestens auf die zukünftige Mobilität vorbereiten. Mit einem vielfältigen und immer dichter werdenden Netzwerk an Elektroauto-Ladestationen wird nicht nur die Infrastruktur gefördert, sondern auch ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Die Nachfrage wird steigen, und das Angebot entwickelt sich mit. Die Zusammenarbeit zwischen ENBW, Rewe und ChargeHere ist ein Schritt in die richtige Richtung für eine nachhaltige Mobilität in Deutschland.