TU Braunschweigs Hochschulrat setzt klare Impulse für die Zukunft!

Hochschulrat der TU Braunschweig diskutiert strategische Entwicklung und Exzellenzinitiativen an Forschungscampus OHLF.

Hochschulrat der TU Braunschweig diskutiert strategische Entwicklung und Exzellenzinitiativen an Forschungscampus OHLF.
Hochschulrat der TU Braunschweig diskutiert strategische Entwicklung und Exzellenzinitiativen an Forschungscampus OHLF.

TU Braunschweigs Hochschulrat setzt klare Impulse für die Zukunft!

Am 1. Juli 2025 traf sich der Hochschulrat der TU Braunschweig in der Open Hybrid LabFactory (OHLF) in Wolfsburg, um die strategische Entwicklung der Universität zu beraten. Im Mittelpunkt der Sitzung stand die Positionierung der Universität sowie die Erfolge der Exzellenzinitiative. Der Vorsitz wurde von Prof. Dr. Lothar Hagebölling geleitet. Besonders gewürdigt wurde der Cluster „QuantumFrontiers“, der in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte erzielt hat. Doch nicht nur das: Auch der Forschungsschwerpunkt Mobilität steht im Fokus, wo eine kontinuierliche Weiterentwicklung angestrebt wird, unterstützt von Wissenschaftsminister Falko Mohrs und TU-Präsidentin Angela Ittel.

Die OHLF spielt eine zentrale Rolle in diesem Kontext. Diese Forschungseinrichtung, die aus einer Partnerschaft zwischen öffentlichen Institutionen und Industrieunternehmen besteht, setzt sich für die Erforschung produzierender Technologien im Sinne nachhaltiger Mobilität ein. Mit über 550 erlangten Abschlüssen und Promotionen trägt sie entscheidend zur Wissensbasis der Region bei. Hier stehen Themen wie Fahrzeugzerlegung, Kunststoffrecycling und Batteriedemontage im Mittelpunkt, die allesamt zur Vision der Kreislaufwirtschaft beitragen.

Forschung im Dienste der Zukunft

Der Hochschulrat sieht die TU Braunschweig gut positioniert, um zukünftige Herausforderungen im Bereich der Nachhaltigkeit zu bewältigen. Die OHLF ist eines der neun nationalen BMFTR-Forschungscampi und fokussiert sich auf nachhaltigen Leichtbau sowie die Kreislaufwirtschaft. Besonders die Forschungsprojekte des Instituts für Werkstoffforschung (IWF) an der OHLF arbeiten an ressourceneffizienten Multi-Material-Systemen, um neue nachhaltige Produktionstechnologien zu etablieren.

Ein weiteres Highlight ist die erfolgreiche Einwerbung des Förderprojekts „Ecoversity“. Dieses zielt darauf ab, die Universität in Forschung, Studiengängen und Governance zukunftsfähiger zu gestalten. Das Konzept schließt alle Beteiligten – von der Lehre bis zur Verwaltung – ein und setzt auf einen ganzheitlichen Ansatz für nachhaltige Entwicklung an Hochschulen. Damit ist die TU Braunschweig gut aufgestellt, um in der Forschung für Nachhaltigkeit auch weiterhin eine führende Rolle zu spielen.

Nicht nur lokal aktiv

Ein Blick über die Grenzen der TU Braunschweig zeigt, dass das BMBF mit der Initiative „Nachhaltigkeit in der Wissenschaft – Sustainability in Science“ seit 2013 einen klaren Kurs verfolgt. Ab 2022 werden neue Konsortien aus verschiedenen Hochschulen gefördert, um nachhaltige Themen zu entwickeln und die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Praxis und der Gesellschaft zu intensivieren. Die Herausforderungen sind groß, aber mit dem geballten Wissen und dem kreativen Austausch innerhalb dieser Netzwerke sind konkrete Lösungsansätze in Sicht.

In dieser dynamischen Landschaft von Forschung und Innovation soll die TU Braunschweig ihre Vorreiterrolle nicht nur behaupten, sondern weiter ausbauen. Der Hochschulrat und die Präsidentin Angela Ittel halten an ihrer Vision fest: die strategische Weiterentwicklung der Universität voranzutreiben und zukunftstaugliche Themenfelder zu erschließen. Denn auf dem Weg zur nachhaltigen Mobilität, effizienter Produktion und exzellenter Bildung liegt nicht nur das Herzstück der TU Braunschweig, sondern auch der gesellschaftliche Auftrag, den es zu erfüllen gilt.

Mehr Informationen finden Sie unter den folgenden Links: TU Braunschweig, OHLF, BMBF.