Amandine Petit erobert New York: Ihr erster Marathon voller Emotionen!

Amandine Petit erobert New York: Ihr erster Marathon voller Emotionen!
Die Vorfreude ist groß: Amandine Petit, die bekannte Miss France, bereitet sich auf ihren ersten Marathon in New York vor. Ihre Entscheidungen sind fest, doch während des Trainings hat sie mit vielen Selbstzweifeln zu kämpfen. „Soll ich wirklich weitermachen?“ schwirren die Gedanken durch ihren Kopf. Trotz der Herausforderungen lässt sich Amandine nicht unterkriegen und ist entschlossen, ihre persönliche Herausforderung anzunehmen.
Am Tag vor dem großen Wettkampf nimmt sie am „Check Out Run“ im Central Park teil. Hier trifft sie auf die mitreißende Atmosphäre, die diesen Event umgibt. Besonders berührend ist der Moment, als sie ihren Namen auf dem „Wall of Names“ entdeckt und die amerikanische Nationalhymne an der Startlinie hört. Diese Erlebnisse lassen ihr Herz höherschlagen.
Der Marathon in New York
Der New York Marathon ist nicht nur ein Rennen; er ist ein Erlebnis. Die Strecke führt durch alle fünf Stadtteile – Staten Island, Brooklyn, Queens, den Bronx und Manhattan – und beginnt auf der beeindruckenden Verrazzano-Narrows-Brücke. Über Brooklyn und Queens führt der Weg schließlich an die 5th Avenue und endet im Central Park. Dieses Jahr wird ein ganz besonderer Rekord jenseits der persönlichen Bestzeiten aufgestellt: Der Streckenrekord bei den Männern, aufgestellt von Tamirat Tola, beträgt phänomenale 2 Stunden, 4 Minuten und 58 Sekunden, während Margaret Okayo den Frauenrekord mit 2 Stunden, 22 Minuten und 31 Sekunden hält.
Amandine läuft mit Begeisterung los und die ersten 10 Kilometer gelingen ihr mühelos. Doch nach etwa 25 Kilometern wird der Spaß jäh unterbrochen: Seitliche Schmerzen und schwere Beine setzen ein. Doch aufgeben ist keine Option – sie besinnt sich auf die Förderung und den Rückhalt von Unbekannten, die sie anfeuern und ihren Namen anfeuern. Am Ende absolviert sie den Marathon in respektablen 5 Stunden und 3 Minuten und wird mit einer Medaille geehrt, die in ihren Augen den Wert der Krone ihrer Miss-Wahl hat.
Der Traum des Marathons
„Diese Leistung habe ich selbst erreicht“, betont Amandine stolz. Ihr erster Marathon in New York wird unvergesslich bleiben. Der Gedanke an ihren ersten Dossard, den „Wall of Names“ und die emotionale Ziellinie wird sie für immer begleiten. „Ich fühle mich als Marathonläuferin“, so Amandine weiter. Nach New York hat sie sich bereits für den Marathon in Paris angemeldet und träumt davon, die sechs Majors zu vervollständigen – ein ehrgeiziges Ziel.
Die Zahlen sprechen für sich: Die Teilnahme Häufigkeit beim New York Marathon zeigt, dass viele Läuferinnen und Läufer auch in den kommenden Jahren erneut an diesem Spektakel teilnehmen werden. Ob Amandine den Weg fortsetzt? Zeit wird es zeigen, doch sie hat schon jetzt bewiesen, dass sie das Zeug zur Marathonheldin hat.
Weitere Informationen über den New York Marathon und Statistiken finden Sie hier: Dans la tête d’un coureur, Race Insight und Marathonstatistik.