Bausperre: Züge zwischen Luxemburg und Bettembourg bis September stillgelegt!

Ab 11. Juli bis 14. September 2025: Kein Zugverkehr zwischen Luxemburg und Bettembourg. Ersatzbusse verfügbar, um Reisende zu unterstützen.

Ab 11. Juli bis 14. September 2025: Kein Zugverkehr zwischen Luxemburg und Bettembourg. Ersatzbusse verfügbar, um Reisende zu unterstützen.
Ab 11. Juli bis 14. September 2025: Kein Zugverkehr zwischen Luxemburg und Bettembourg. Ersatzbusse verfügbar, um Reisende zu unterstützen.

Bausperre: Züge zwischen Luxemburg und Bettembourg bis September stillgelegt!

Von Mitte Juli bis Mitte September 2025 wird es eine totale Unterbrechung des Zugverkehrs zwischen Bettembourg und Luxemburg-Stadt geben. In diesem Zeitraum, der vom 11. Juli bis 14. September reicht, sind vor allem Grenzgänger und die Einwohner von Esch-sur-Alzette betroffen. Die CFL führt umfassende Arbeiten an der Linie durch, um Züge nach Frankreich zu ermöglichen und das Zugangebot zwischen Luxemburg und Frankreich zu verbessern.

Insgesamt werden 500 Meter bestehender Gleise verschoben, um Platz für eine neue Linie zu schaffen, die 2026 in Betrieb gehen soll. Hierbei werden auch 150 Meter Lärmschutzwände installiert, um die Lärmbelästigung zu reduzieren. Das Projekt schließt den Bau eines neuen 307 Meter langen Bahnsteigs am Bahnhof in Howald ein, der künftig Zugang zu Tram und Busbahnhof bieten wird, während der erste Bahnsteig außer Betrieb genommen wird.

Ersatzbusse für Pendler

Für die betroffenen Fahrgäste stehen Ersatzbusse zur Verfügung. Diese verkehren alle fünf Minuten während der Hauptverkehrszeiten zwischen dem Busbahnhof in Luxemburg und Bettembourg. So können Reisende ihre gewohnten Verbindungen nach Frankreich sowie nach Esch-sur-Alzette und Rodange nutzen. CFL empfiehlt, mit einer Verlängerung der Reisezeit von 25 bis 45 Minuten zu rechnen.

Die Busse in Richtung Luxemburg nutzen teilweise die Autobahn A3, profitieren aber nur in eine Richtung von der neuen Fahrspur für Mitfahrgelegenheiten und öffentliche Verkehrsmittel. Auf dem Rückweg nach Bettembourg ist keine Nutzung der A3 vorgesehen, da hier Staus oder Unfälle möglich sind. Zusätzlich gibt es direkte Busverbindungen zwischen dem Busbahnhof der Hauptstadt und Esch-sur-Alzette, während weitere Busse ab dem Rocade-Bahnhof in Bonnevoie, Limpertsberg und Kirchberg verkehren.

Jährliche Herausforderungen im Bahnverkehr

Solche Unterbrechungen sind nicht neu. Auch in den Sommermonaten der Jahre 2022 und 2024 kam es bereits zu ähnlichen Situationen. Der aktuelle Umbau wird als Teil eines größeren Projektes betrachtet, das die bestehende Infrastruktur verbessern soll. Der VDV-Jahresbericht betont, dass aktuelle Fragestellungen im öffentlichen Personennahverkehr und Eisenbahngüterverkehr weiterhin eine große Rolle in der Planung spielen.

Die Arbeiten an der neuen Linie zwischen Bettembourg und Luxemburg könnten also ein Schritt in die richtige Richtung sein, um nicht nur die Reisezeiten zu optimieren, sondern auch die Kapazitäten für die stetig steigende Nachfrage im Schienenverkehr zu erhöhen. Die CFL setzt mit diesen Maßnahmen auf eine zukunftsorientierte Verkehrspolitik, die den Bedürfnissen der Pendler gerecht wird.