Drei neue A-Stempel: Visionäre Projekte für die Zukunft des Oberbergs!

Drei neue A-Stempel: Visionäre Projekte für die Zukunft des Oberbergs!
Was tut sich in Köln und Umgebung? Kürzlich hat der Lenkungsausschuss der Regionale 2025 große Fortschritte verkündet, indem er sieben Projekte mit A-Status sowie drei Projekte mit B-Status und ein Projekt mit C-Status genehmigt hat. Diese Entscheidungen sollen maßgeblich zur nachhaltigen Entwicklung der Region beitragen. Der Fokus liegt besonders auf innovativen Ansätzen zur Ressourcenteilung und der Verbesserung der Lebensqualität für alle Bürger:innen.
Ein Highlight unter den genehmigten Projekten ist das Vorhaben „in.return“ des Innovation Hub Bergisches RheinLand in Kooperation mit der TH Köln. Hier geht es darum, eine nachhaltige Sharing-Economy in der Region zu schaffen. Das Ziel ist es, einen Austausch von Ressourcen, Wissen und Kooperationen zwischen kleinen und mittelständischen Unternehmen zu fördern. Aspekte wie Künstliche Intelligenz sowie das Teilen von Werksinfrastruktur stehen dabei ganz oben auf der Agenda, wie oberberg-aktuell.de berichtet.
Nachhaltige Projekte im Fokus
Auch das Projekt „WärmeEngel“ kann sich sehen lassen. Hier arbeiten der Oberbergische Kreis, die BAV und die TH Köln zusammen, um überschüssige Abwärme von Blockheizkraftwerken in mobile Wärmespeicher zu nutzen. Damit soll die Abwärme zum Berufskolleg Dieringhausen transportiert und in dessen Heizsystem eingespeist werden. Die Evaluation der Effizienz und Wirtschaftlichkeit dieses Systems ist ebenfalls ein wichtiges Ziel des Projekts.
Ein weiteres spannendes Vorhaben ist „Bergisch Balance“. Dieses Projekt vereint den Oberbergischen Kreis mit dem Rheinisch-Bergischen Kreis und dem Rhein-Sieg-Kreis sowie der Naturarena Bergisches Land. Durch die Entwicklung einer ganzheitlichen Gesundheitslandschaft in den heilklimatischen Kurorten Eckenhagen und Nümbrecht wird das Wohlbefinden der Anwohner:innen unterstützt. Ein Projekt, das auf die Verbesserung der Lebensqualität und der Gesundheit abzielt, ist genau das, was die Region braucht.
Stadtentwicklung und kulturelle Highlights
Nicht nur die nachhaltige Entwicklung spielt eine Rolle, auch die Stadtentwicklung hat höchste Priorität. Ein markantes Beispiel ist das Projekt „Auf zu neuen Ufern“ in Wipperfürth, welches die Innenstadt im Bereich der Wupper weiterentwickeln möchte. Zudem wird im Wiehler Seequartier eine ehemalige Brachfläche in moderne Büro- und Wohngebäude umgewandelt, was das Stadtbild nachhaltig beeinflussen wird. Für das Projekt „Mobiler Dorftreff für Osberghausen“ wurde der C-Status vergeben, was die Bedeutung und Möglichkeiten dieser Initiative unterstreicht.
Ein weiteres Highlight wird die Eröffnung des KulturForumBurscheid am 15. November 2025 sein. Das einstige Haus der Kunst erhält ein neues Gesicht und Konzept, um ein zentraler Ort für kulturelle Veranstaltungen und gemeinschaftliches Miteinander zu werden. Am Tag der offenen Tür sind alle Bürger:innen herzlich eingeladen. Neben einem bunten Programm mit Musik, Theater und regionalen Beiträgen gibt es auch zahlreiche Mitmachaktionen und Führungen durch das neue Haus. Das KulturForumBurscheid ist Teil des REGIONALE 2025-Projekts und verspricht ein offenes Haus für kulturelle Vielfalt zu sein – ein echtes Mosaik für die Region, wie auch auf regionale2025.de zu erfahren ist.
In der Tat ist die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung im Sinne der UN-Agenda 2030 auch Bestandteil dieser Projekte. Die Agenda, die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung umfasst, sieht die Verbesserung des Wohlbefindens der Menschen sowie den Schutz der Umwelt vor. Nachhaltige Entwicklung wird somit zum Schlüssel für die zukünftige Ausrichtung der Region, wie die Vereinten Nationen seit ihrer Gründung im Jahr 1945 befürworten. Ein Blick auf die umfassenden Ziele der UN zeigt, wie wichtig diese Ansätze für eine gerechte und zukunftsfähige Gesellschaft sind, wie auf unric.org nachzulesen ist.
Mit diesen spannenden Projekten hält die Region nicht nur Schritt mit den Herausforderungen der Zeit, sondern zeigt auch, dass ein gutes Händchen für die Zukunft schon heute gefragt ist. Es bleibt also spannend, was die nächsten Schritte bringen werden.