Celle setzt auf Klimaschutz: Neues Dashboard für Bürger vorgestellt!

Celle setzt auf Klimaschutz: Neues Dashboard für Bürger vorgestellt!
Am 1. Juli 2025 steht in Celle ein aufregendes Projekt in den Startlöchern. Der Rat der Stadt hat Ende 2024 ein umfassendes Klimaschutzkonzept verabschiedet, das nicht nur 70 Seiten schlau aufbereitet ist, sondern auch eine Methodik zur präzisen Berechnung des Energiebedarfs und der Treibhausgasemissionen enthält. Damit will die Stadt transparenter und bürgernäher werden – eine gute Nachricht für alle umweltbewussten Bürgerinnen und Bürger!
Ein Highlight des Konzepts ist ein neu geschaffenes Dashboard, das den Zugang zu Informationen erheblich erleichtert. Hier kann jeder nachlesen, welche Maßnahmen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen bereits ergriffen wurden und welche noch auf der Liste stehen. Wichtige Details sind übersichtlich aufbereitet und es gibt Antworten auf viele häufig gestellte Fragen.
Transparente Fortschritte
Das Dashboard enthält alle Maßnahmen des Klimaschutzkonzepts und informiert über den aktuellen Umsetzungsstatus. Manche Maßnahmen haben noch Platzhalter, die jedoch im Laufe des Jahres mit genauen Angaben ergänzt werden sollen. Die großen Energieverbraucher in Celle sind die Privathaushalte, Gewerbe und Industrie sowie der Mobilitätssektor. Diese Sektoren nutzen verschiedene Energiearten – von Strom und Wärme aus Erdgas bis hin zu Solarenergie durch Photovoltaikanlagen.
Spannenderweise hat sich die Entwicklung der Treibhausgasemissionen in Celle in den letzten Jahren positiv verändert: Die Emissionen wurden sukzessive reduziert. Simplifizierte Darstellungen, wie sie im Dashboard zu finden sind, könnten dazu beitragen, die Bemühungen in der Öffentlichkeit noch besser sichtbar zu machen.
Einheitliche Standards für den Klimaschutz
Für den Erfolg solcher Projekte wird ein systematisches und einheitliches Vorgehen als entscheidend angesehen. Hier kommt der BISKO-Standard ins Spiel, der auf kommunaler Ebene Anwendung findet. Dieser Standard hilft, die Treibhausgasemissionen besser abzubilden, indem er die Emissionen den jeweiligen Verbrauchssektoren wie privaten Haushalten, Gewerbe und Dienstleistungen sowie der Industrie zuordnet. Während bundesweite Vergleiche schwierig sind, kann BISKO die Transparenz der THG-Bilanzen der deutschen Kommunen erheblich verbessern, was in Zeiten von Klimawandel und Ressourcenknappheit von großer Bedeutung ist.
Nach Informationen von klimaschutz.de liegt der Fokus nicht nur auf dem Endverbrauchersektor. Hier führt jede Kommune ihre eigenen Bilanzen und schafft nicht nur gebündelte Kenntnisse, sondern auch praktikable Informationen für die Bürger, die sich in der Debatte rund um den Klimaschutz engagieren möchten.
Interessanterweise wird der BISKO-Standard nicht nur anhand nationaler Vorgaben, wie dem Bundesstrommix, entwickelt, sondern auch durch laufende Aktualisierungen an die neuesten klimawissenschaftlichen Erkenntnisse angepasst. Regional betrachtet ist das ein echter Vorteil für die Stadt, die so in der Klimaschutzpolitik immer am Puls der Zeit bleibt.
In der weiteren Ausgestaltung wird auch die Agentur für kommunalen Klimaschutz eine Schlüsselrolle spielen. Diese hat seit 2023 den BISKO-Standard übernommen und bietet zahlreiche Informationsveranstaltungen und Unterstützungsmaterialien an, um die Kommunen in ihrer Klimaschutzarbeit zu stärken. Eine nachhaltige Entwicklung, die nur funktionieren kann, wenn alle an einem Strang ziehen und die neuesten Standards im Blick behalten!
Insgesamt zeigt sich: Die Bemühungen in Celle um einen effektiven Klimaschutz müssen nachhaltiger und umfassender gestaltet werden. Mithilfe des Dashboards und des BISKO-Standards wird dies nicht nur einfacher, sondern auch viel transparenter. So kann sich jede:r Einzelne aktiv am Klimaschutz beteiligen und auf dem Laufenden bleiben. Die Zukunft in Celle sieht grün aus – und das ist nicht nur ein reines Schlagwort!