Saint-Denis und Villejuif: Zwei Bahnhöfe kämpfen um den Weltpreis!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Bahnhöfe Saint-Denis Pleyel und Villejuif-Gustave Roussy sind für den Prix Versailles 2025 nominiert. Gewinner wird Ende November bekanntgegeben.

Bahnhöfe Saint-Denis Pleyel und Villejuif-Gustave Roussy sind für den Prix Versailles 2025 nominiert. Gewinner wird Ende November bekanntgegeben.
Bahnhöfe Saint-Denis Pleyel und Villejuif-Gustave Roussy sind für den Prix Versailles 2025 nominiert. Gewinner wird Ende November bekanntgegeben.

Saint-Denis und Villejuif: Zwei Bahnhöfe kämpfen um den Weltpreis!

Die Bahnhöfe Saint-Denis Pleyel und Villejuif-Gustave Roussy stehen im Rampenlicht der Architekturwelt. Beide wurden für den Titel „schönster Bahnhof der Welt“ im Jahr 2025 nominiert, was die Herzen der Architekturbegeisterten höher schlagen lässt. Diese Nominierung geschah im Rahmen des renommierten „Prix Versailles“, einem internationalen Architekturpreis, der von der UNESCO unterstützt wird. Die Liste der Finalisten wurde am 3. November 2023 in Paris veröffentlicht, und die Spannung steigt bis zur Bekanntgabe des Gewinners Ende November 2023. Dies stellt ein richtig gutes Event für alle Architektur-Liebhaber dar.

Was macht diese Bahnhöfe so besonders? Saint-Denis Pleyel wurde von dem japanischen Stararchitekten Kengo Kuma entworfen, der für seine innovativen Designs bekannt ist. Villejuif-Gustave Roussy auf der anderen Seite stammt aus der Feder des französischen Architekten Dominique Perrault, dessen Werke stets tief in der modernen Baukunst verwurzelt sind. Beide Architekten zeigen eindrucksvoll, wie Bahnhöfe heute nicht nur Verkehrsknotenpunkte, sondern auch architektonische Meisterwerke sind.

Weitere Nominierte und die Jury

Der Wettbewerb ist nicht nur auf die beiden französischen Bahnhöfe beschränkt. Weitere nominierten Bahnhöfe sind zum Beispiel die Gare Gadigal in Sydney, Australien, entworfen von Foster + Partners, sowie die Gare de Mons in Belgien, die von Santiago Calatrava gestaltet wurde. Auf internationaler Ebene stehen auch der Baiyun Bahnhof in Guangzhou, China (Nikken Sekkei), und zwei Bahnhöfe in Riyadh, Saudi-Arabien, zur Wahl: der KAFD Bahnhof (Zaha Hadid Architects) und der Qasr Al Hokm Bahnhof (Snohetta).

Die Bedeutung solcher Nominierungen wird von Jérôme Gouadain, dem Generalsekretär des Preises, hervorgehoben: Bahnhöfe seien eine architektonische Spielwiese für die größten Talente der Branche. Der Prix Versailles wurde 2015 ins Leben gerufen, um die kulturellen Aspekte nachhaltiger Entwicklung zu fördern und aktuelle architektonische Leistungen in verschiedenen Kategorien zu würdigen. Neben Bahnhöfen werden auch Museen, Hotels, Restaurants, Universitäten und Flughäfen prämiert. Schließlich soll auch eine Kategorie für Stadien Ende November 2023 bekanntgegeben werden.

Ein internationales Jury-Team, dem 2024 Größen wie Daniel Libeskind, Sou Fujimoto, David Adjaye und Wang Shu angehören, wählt die Gewinner aus. Für 2025 ist die Jury noch nicht bekannt gegeben, aber die Erwartungshaltung ist hoch.

Das Interesse an diesen herausragenden Bauwerken ist ansteckend und zeigt einmal mehr, wie wichtig Architektur nicht nur als Teil der urbanen Umgebung, sondern auch als Ausdruck kultureller Identität ist. Wer die nominierten Bahnhöfe vor seiner Entscheidung nicht gesehen hat, könnte möglicherweise etwas verpassen, da sie die perfekte Verbindung von Funktionalität und ästhetischem Anspruch verkörpern.

Jetzt bleibt nur abzuwarten, welcher Bahnhof sich am Ende durchsetzen wird. Die Frage bleibt: wird es der innovative Entwurf von Kengo Kuma oder das stilvolle Werk von Dominique Perrault sein, das die Jury überzeugt? Eines ist sicher: Die Ergebnisse des Wettbewerbs werden mit Spannung erwartet.

Für weitere Informationen können Sie Huffington Post und Yahoo besuchen.