Geflügelpest-Ausbruch in Friesoythe: 9.400 Puten getötet!

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Im Landkreis Cloppenburg breitet sich die Geflügelpest (H5N1) aus, mit neuen Fällen in Friesoythe und tierschutzgerechter Tötung von 9.400 Puten.

Im Landkreis Cloppenburg breitet sich die Geflügelpest (H5N1) aus, mit neuen Fällen in Friesoythe und tierschutzgerechter Tötung von 9.400 Puten.
Im Landkreis Cloppenburg breitet sich die Geflügelpest (H5N1) aus, mit neuen Fällen in Friesoythe und tierschutzgerechter Tötung von 9.400 Puten.

Geflügelpest-Ausbruch in Friesoythe: 9.400 Puten getötet!

In der Region Friesoythe im Landkreis Cloppenburg schlägt die Geflügelpest wieder zu. Am 7. November 2025 wurde ein neuer Ausbruch des hochpathogenen H5N1-Virus in einem Putenbetrieb bestätigt. Dabei wurden dringend notwendige Maßnahmen ergriffen: 9.400 Puten mussten tierschutzgerecht getötet werden, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern. Betroffen ist ein Stall in Mittelsten Thüle, wo seit dem 15. Oktober insgesamt 14 Betriebe im Landkreis von der Seuche betroffen sind.

Die Alarmglocken läuten nicht ohne Grund: Im gesamten Landkreis Cloppenburg sind bereits 139.800 Puten und 5.300 Enten infiziert. Als Reaktion darauf hat die Behörde eine tierseuchenrechtliche Allgemeinverfügung erlassen. Ab dem 8. November, 0 Uhr, treten zwingende Sicherheitsmaßnahmen in Kraft. In einer Schutzzone mit einem Radius von drei Kilometern um den Seuchenbestand sind die Gemeinden Bösel und Garrel sowie Teile der Stadt Friesoythe betroffen.

Maßnahmen zur Eindämmung

Doch das ist nicht alles. In einem erweiterten Überwachungsbereich mit einem Radius von zehn Kilometern um den Ausbruch müssen ebenfalls besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Dazu gehören Teile der Gemeinden Bösel, Garrel und Molbergen sowie die Städte Cloppenburg und Friesoythe. Die Situation erfordert eine umfassende Überwachung, um die weitere Ausbreitung der aviären Influenza zu stoppen.

Die Betroffenen stehen unter großem Druck, und die Landwirte machen ein gutes Geschäft in der Krise, um diese Situation zu meistern. Die Abwicklung von gesundheitlichen Notfällen im Tierbestand verlangt viel Einsatz und ein gutes Händchen im Krisenmanagement. Die Behörden arbeiten intensiv daran, die betroffenen Gebiete genau im Blick zu halten.

Was bedeutet das für die Region?

Ein Ausbruch der Geflügelpest hat nicht nur Auswirkungen auf die Tierhaltung, sondern beeinflusst auch die gesamte lokale Wirtschaft. Die Betroffenen müssen sich auf strenge Vorschriften einstellen und wissen, dass dies auch Auswirkungen auf den Markt und die Preise haben kann. Die Region ist in Alarmbereitschaft, um frühzeitig handeln zu können.

Wir werden die Entwicklungen genau verfolgen und unsere Leser auf dem Laufenden halten. In Zeiten wie diesen ist es wichtig, wachsam zu bleiben und die Gesundheit von Tieren sowie Menschen nicht aus den Augen zu verlieren. Die Lage bleibt angespannt, und alle Augen sind auf die Behörden gerichtet, die momentan alles daran setzen, diese Seuche einzudämmen.

Weitere Details zu den aktuellen Entwicklungen und Maßnahmen gegen die Geflügelpest können Sie direkt bei NWZ Online nachlesen.