KSG Wolfenbüttel feiert ersten Auswärtssieg – Aufstieg noch möglich!

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KSG Cuxhaven/Stade unterliegt in aktuellen Spielen gegen Wolfenbüttel und Derenburg/Ilsenburg. Aufstiegskampf bleibt spannend.

KSG Cuxhaven/Stade unterliegt in aktuellen Spielen gegen Wolfenbüttel und Derenburg/Ilsenburg. Aufstiegskampf bleibt spannend.
KSG Cuxhaven/Stade unterliegt in aktuellen Spielen gegen Wolfenbüttel und Derenburg/Ilsenburg. Aufstiegskampf bleibt spannend.

KSG Wolfenbüttel feiert ersten Auswärtssieg – Aufstieg noch möglich!

Am heutigen 11. November 2025 zeigt sich die KSG Wolfenbüttel in Topform und feiert einen beeindruckenden Auswärtssieg gegen die KSG Cuxhaven/Stade. Bei einem klaren 3:0-Sieg (5324:5338, 35:43) demonstrierten die Wolfenbütteler eindrucksvoll, dass sie im Aufstiegskampf weiterhin ein ernstzunehmender Gegner sind. In der Startachse sorgten Torsten Möller und Ralf Schmidt, beide mit einem hervorragenden Ergebnis von 900 Holz, für einen starken Auftakt mit einem Vorsprung von 22 Holz. Simon Faber konnte mit 901 Holz sogar noch einen draufsetzen, während Christian Krull (877) etwas hinterherhinkte.

In der Mittelachse trugen Marcus Probst (902) und Jörg Storsberg (878) zur weiteren Dominanz bei, gegen die Cuxhavener Axel Marienfeld (887) und Leon Lindner (889). Somit lag Wolfenbüttel bereits mit 26 Holz vorne. Doch auch die Schlussachse, bestehend aus Hans-Peter und Malte Buschbeck, hatte Schwierigkeiten, während Thomas Janitschke von Cuxhaven mit 897 Holz das beste Ergebnis seines Teams erzielte. Dennoch wechselt Wolfenbüttel Stephan Meine gegen Stefan Rust (873) und schaffte es, mit den letzten 14 Holz den Sieg nach Hause zu bringen, sodass die Jubelstimmung der Wolfenbütteler Fans kein Ende nahm.

Probleme für Cuxhaven

Für die KSG Cuxhaven/Stade hingegen war der Tag weniger erfreulich, denn die Mannschaft musste auch gegen die SG Derenburg/Ilsenburg eine 3:0-Niederlage (5218:5014, 54:24) hinnehmen. Hier zeigten insbesondere die Startachse mit Torsten Möller (835) und Malte Buschbeck (850) Schwächen und lagen schnell mit 49 Holz hinten gegen Christian König (879) und Peter Rummelhagen (855). Auch die Mittelachse, bestehend aus Marcus Probst (851) und einem verletzungsbedingt ausgewechselten Jörg Storsberg, konnte den Rückstand nicht verringern.

Der Schlussangriff von Cuxhaven, angeführt von Hans-Peter Buschbeck (814) und Ralf Schmidt (872), war ebenfalls nicht in der Lage, den Rückstand aufzuholen, und unterlag gegen Marcel Gleffe (857) und Fabian Langer (874). Diese beiden Niederlagen haben dazu geführt, dass die KSG Cuxhaven/Stade in der Tabelle auf dem vierten Platz verweilt, was die bevorstehenden Partien im Dezember gegen den Aufstiegsanwärter Bremerhaven besonders wichtig macht.

Kegelsport im Wandel

Unabhängig von einzelnen Ergebnissen ist der Kegelsport in Deutschland ständig in Bewegung. Er hat eine lange Geschichte, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht, als erste Hinweise auf das Kegeln dokumentiert wurden. Inzwischen hat sich dieser Sport von einem Freizeitvergnügen zu einer etablierten Wettkampfsportart entwickelt, die in verschiedenen Formen praktiziert wird, wie etwa der Classic-Bahn im Süden und der Bohlebahn im Norden. Kegeln, besonders in Regionen wie Stade, hat auch eine soziale Komponente – es geht nicht nur um den Wettbewerb, sondern auch um Geselligkeit und Gemeinschaft.

Obwohl Bowling heutzutage oft mehr im Vordergrund steht, bleibt Kegeln lebendig und zieht viele Anhänger an. Aktuelle Entwicklungen im Sport, wie die Erfolge der KSG Wolfenbüttel oder die Schwierigkeiten von Cuxhaven/Stade, zeigen, dass der Kegelsport auch weiterhin eine wichtige Rolle im regionalen Sportgeschehen spielt. Es bleibt abzuwarten, ob die Cuxhavener den Rückschlag überwinden und in den kommenden Partien stärker zurückkommen können.

Wir halten Sie über die nächsten Spiele und den Verlauf der Saison auf dem Laufenden!