Weihnachtsmärkte vs. Wintermärkte: Vorzeitige Öffnung sorgt für Streit!
Der Artikel informiert über den Totensonntag, das Öffnen von Weihnachtsmärkten und deren Auswirkungen sowie die gesetzlichen Regelungen in Deutschland.

Weihnachtsmärkte vs. Wintermärkte: Vorzeitige Öffnung sorgt für Streit!
Mit dem Winter steht auch die Vorfreude auf die festliche Jahreszeit vor der Tür. In Köln und Umgebung könnte man fast schon riechen, wie Glühwein köchelt und die Lebkuchen frisch duften. Doch in diesem Jahr gibt es eine kleine Besonderheit, die viele Besucher beachten sollten. Weihnachtsmärkte dürfen nämlich offiziell erst nach dem Totensonntag beginnen, der in diesem Jahr auf den 26. November fällt. Allerdings haben einige Märkte bereits im Oktober ihre Tore geöffnet, was zu Diskussionen führt, wie watson.de berichtet.
Der Totensonntag, auch bekannt als Ewigkeitssonntag, ist ein Tag der Besinnung in der evangelischen Kirche. Hier wird der Verstorbenen gedacht, und in vielen Gemeinden werden dazu besondere Gottesdienste abgehalten. Dieser stille Feiertag wird von vielen als ein Moment der Ruhe betrachtet, der durch vorzeitige Weihnachtsmarktbesuche gestört werden könnte. Der Bonner Pfarrer Oliver Ploch äußert Bedenken. Er fürchtet, dass die frühe Öffnung der Märkte die Besinnung bei den Gläubigen beeinträchtigen könnte und langfristig gar den wirtschaftlichen Erfolg der Weihnachtsmärkte beeinflussen könnte. Dieser Aspekt ist besonders wichtig, da die Feiertagsgesetze in Deutschland, die von Bundesland zu Bundesland variieren, genau regeln, wann öffentliche Veranstaltungen stattfinden dürfen.
Winter- und Weihnachtsmärkte unter der Lupe
Die Unterscheidung zwischen Weihnachtsmärkten und Wintermärkten ist nicht nur eine semantische Spielerei. Weihnachtsmärkte, die nach Totensonntag öffnen, schließen in der Regel nach dem Fest, wohingegen Wintermärkte bereits vor dem Totensonntag starten und oft auch nach Weihnachten weiter geöffnet bleiben. Das bedeutet, wer auf der Suche nach einer gewissen Weihnachtsvorfreude ist, kann auf die Wintermärkte ausweichen, für die Glühwein und gebrannte Mandeln bereitstehen, auch wenn der Totensonntag näher rückt. Diese Märkte sind nicht nur länger geöffnet, sondern bieten auch eine Vielzahl von Leckereien und handgefertigten Geschenken.
Die vorzeitige Eröffnung von Weihnachtsmärkten bleibt umstritten. Kritiker betonen, dass diese Praxis nicht nur gegen die Tradition verstoßen könnte, sondern auch langanhaltende Auswirkungen auf die gesellschaftlichen Gepflogenheiten mit sich bringen könnte. So bleibt die Frage spannend, wie sich das auf die Moral und die Trauma-Erinnerung der Menschen auswirken könnte.
Ein ganz anderes Thema: Entspannung mit FreeCell
Während man über die Weihnachtsmärkte nachdenkt, könnte man auch eine Pause einlegen und sich entspannen, zum Beispiel mit einer Runde FreeCell. Dieses beliebte Kartenspiel kann ohne Download oder Registrierung online gespielt werden, ganz egal, ob daheim am PC oder mobil auf dem Smartphone. Die Spieler können auf Bestenlisten konkurrieren und dabei strategisch denken. Wer kennt das nicht, das Ziel ist es, alle 52 Karten in die Fundamentstapel zu bewegen – eine Herausforderung, die sicher für Ablenkung vom vorweihnachtlichen Trubel sorgt. FreeCell gilt als einfach, denn theoretisch gibt es schätzungsweise 1,75 Trillionen mögliche Spiele, die es zu meistern gilt, sollte man jemals alle Karten in die richtige Reihenfolge bringen wollen. Wer mehr über das Spiel erfahren möchte, kann sich auf solitaired.com informieren.
Die Weihnachtszeit in Köln wird also nicht nur von festlichen Märkten geprägt sein, die spannende Diskussionen über Tradition und Moderne anstoßen, sondern auch von der Möglichkeit, sich in die Welt der Karten zu verlieren. Und während die Märkte sich auf die Vorfreude auf Weihnachten einstellen, sollte jeder selbst entscheiden, wann und wie er in diesen festlichen Zauber eintauchen möchte.