St. Pauli plant Stadionausbau: 50.000 Plätze für jubelnde Fans!

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FC St. Pauli plant die Erweiterung des Millerntor-Stadions auf 40.000 bis 50.000 Plätze, unterstützt von Politik und Fans.

FC St. Pauli plant die Erweiterung des Millerntor-Stadions auf 40.000 bis 50.000 Plätze, unterstützt von Politik und Fans.
FC St. Pauli plant die Erweiterung des Millerntor-Stadions auf 40.000 bis 50.000 Plätze, unterstützt von Politik und Fans.

St. Pauli plant Stadionausbau: 50.000 Plätze für jubelnde Fans!

Neue Entwicklungen im deutschen Fußball sind stets von großem Interesse. So ist es auch beim FC St. Pauli, der jüngst seine ambitionierten Pläne zur Erweiterung des Millerntor-Stadions vorgestellt hat. Präsident Oke Göttlich hatte bei der Mitgliederversammlung des Clubs im Audimax der Hamburger Universität Gelegenheit, die Visionen für die kommenden Jahre zu konkretisieren. Ziel ist es, die Kapazität des Stadions auf 40.000 bis 50.000 Plätze zu erhöhen, um der hohen Nachfrage der Fans gerecht zu werden. Derzeitig kommen im Schnitt 29.506 Zuschauer pro Spiel, was einer beeindruckenden Auslastung von 99,86 Prozent entspricht. Diese Zahlen belegen, wie oft viele Fans leer ausgehen, wenn es um die Ticketvergabe geht.

Die Pläne, die unter einer gewissen politischen Unterstützung stehen, wurden in engem Austausch mit dem Stadtviertel und den Fans entwickelt. Das zeigt, dass der Verein nicht nur das Stadion, sondern auch seine Community im Blick hat. Besonders hervorzuheben ist, dass die Stadionerweiterung unabhängig von der Olympia-Bewerbung der Stadt Hamburg vorangetrieben wird. Auch die neu gegründete Genossenschaft des Clubs hat nun die Mehrheit am Stadion übernommen, was den Fans zusätzliche Mitspracherechte einräumt. Tageblatt berichtet.

Herausforderungen und Chancen für den 1. FC Köln

Während St. Pauli seine Pläne vorantreibt, hat auch der 1. FC Köln nicht tatenlos zugesehen. Das Rheinenergiestadion steht vor ähnlichen Herausforderungen. Hier führt die enorme Nachfrage nach Tickets zu Schwierigkeiten im Stadionbetrieb. Um dem entgegenzuwirken, haben die Stadt Köln, die Kölner Sportstätten GmbH und der 1. FC Köln eine Vereinbarung zur Optimierung der Einnahmesituation getroffen. Dies zeigt, dass die Notwendigkeit einer baulichen Erweiterung auch hier erkannt wurde.

Das Architekturbüro AS+P wurde beauftragt, eine Machbarkeitsstudie zur baulichen Erweiterung des Rheinenergiestadions zu erstellen. Dabei sollen frühzeitig Potenziale und Projektrisiken durch szenarienartige Funktionsplanungen erkannt werden. Externe Experten werden in den Planungsprozess eingebunden, um eine möglichst umfassende Bewertung der baulichen Merkmale und der Realisierungsfähigkeit zu gewährleisten. Ziel ist es, funktionale Erweiterungsszenarien zu entwickeln, die neben Sitz- und Stehplätzen auch Business- und Logenplätze berücksichtigen. Auf diese Weise möchte der 1. FC Köln nicht nur seine Kapazität erhöhen, sondern auch die Angebote für seine Fans attraktiver gestalten. AS+P informiert.

Beide Vereine zeigen, dass sie ein „gutes Händchen“ für ihre Sportstätten an den Tag legen und auf die Bedürfnisse ihrer Fans eingehen. Diese Entwicklungen sind nicht nur für die Fans in Hamburg und Köln von Bedeutung, sondern auch für die gesamte Bundesliga, die von soliden Hallen und einer positiven Atmosphäre profitiert. Schließlich sind mehr Plätze nicht nur ein finanzieller, sondern auch ein emotionaler Gewinn für alle Beteiligten.