Kreisweiter Warntag am 5. Juli 2025: So schützen Sie sich richtig!

Am 5. Juli 2025 führt der Landkreis Hameln-Pyrmont einen Warntag durch, um Bürger über Warn-Systeme zu informieren.

Am 5. Juli 2025 führt der Landkreis Hameln-Pyrmont einen Warntag durch, um Bürger über Warn-Systeme zu informieren.
Am 5. Juli 2025 führt der Landkreis Hameln-Pyrmont einen Warntag durch, um Bürger über Warn-Systeme zu informieren.

Kreisweiter Warntag am 5. Juli 2025: So schützen Sie sich richtig!

Heute, am 5. Juli 2025, führt der Landkreis Hameln-Pyrmont seinen kreisweiten Warntag durch. Diese Veranstaltung hat das Ziel, die Bevölkerung über die Warnsysteme in Großschadenslagen zu informieren und zu sensibilisieren. Der Warntag findet regelmäßig am ersten Samstag eines Quartals statt und ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung des Krisenmanagements in Deutschland. Wie Dewezet berichtet, werden die Bürger aufgefordert, technische Defekte von Sirenen zu melden, was ein aktiver Beitrag zur Sicherheit unserer Gemeinschaft darstellt.

Der Ablauf des Warntages ist klar strukturiert: Um 12:00 Uhr ertönt das Sirenensignal „Entwarnung“ – ein einminütiger Dauerton, gefolgt um 12:06 Uhr vom Signal „Warnung der Bevölkerung“, das sich durch einen auf- und abschwellenden Heulton auszeichnet. Parallel dazu wird die Warn-App „NINA“ aktiviert. Informationen über die aktuelle Lage werden zudem über die Social-Media-Kanäle des Landkreises sowie der Kooperativen Rettungsleitstelle Weserbergland bereitgestellt. Um 12:12 Uhr folgt wieder das Signal „Entwarnung“.

Ein Blick auf die technischen Aspekte zeigt, dass momentan acht Sirenen im Kreisgebiet ausgefallen sind: In Flecken Aerzen sind es drei, in Coppenbrügge zwei, in Emmerthal zwei und in der Stadt Hessisch Oldendorf eine. In der Vergangenheit wurden durch Fördermittel bereits sechs Sirenen errichtet oder repariert, die Bevölkerung wird jedoch weiterhin zur Meldung von Defekten aufgerufen. Dies unterstreicht die Bedeutung der Sirenen als wichtige Warnsysteme, insbesondere in Zeiten, in denen Unwetterereignisse zunehmen und die Krisenbewältigung immer wichtiger wird.

Verhalten im Ernstfall

Im Falle eines Notfalls sind die Verhaltensweisen, die der Landkreis empfiehlt, entscheidend. Bürgerinnen und Bürger sollten Ruhe bewahren und sich in massive Gebäude oder Fahrzeuge begeben. Fenster und Türen müssen geschlossen und Klimaanlagen abgeschaltet werden. Informationen aus Rundfunk und Internet sind wertvoll, und die Warn-App „NINA“ sollte stets beachtet werden. Zudem ist es wichtig, nur in echten Notfällen den Notruf (112 oder 116117) zu verwenden, um die Leitungen nicht unnötig zu belasten. Weitere Details und Informationen können auf den Webseiten des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe sowie des Landkreises Hameln-Pyrmont eingesehen werden.

Der Warntag ist Teil eines umfassenderen Trends in Deutschland, der sich mit der Modernisierung des Zivilschutzes und dem Krisenmanagement beschäftigt. Laut Dutch Bullion wird der Fokus dabei zunehmend auf die Vorbereitung der Bevölkerung auf militärische Konflikte und extreme Krisensituationen gelegt. Sirenensysteme, die früher in Deutschland eine zentrale Rolle spielten, werden wieder eingeführt, sodass die Bevölkerung im Ernstfall schnell und effektiv gewarnt werden kann.

Der nächste kreisweite Warntag ist für den 4. Oktober 2025 geplant, während der nächste bundesweite Warntag am 11. September 2025 stattfinden wird. Diese regelmäßigen Übungen sind wichtig, um nicht nur die Bürger auf mögliche Gefahren hinzuweisen, sondern auch das Bewusstsein für die Bedeutung des Katastrophenschutzes zu schärfen und gegebenenfalls Verbesserungen in den Systemen vorzunehmen.

In der heutigen Zeit, wo die Gefahren durch Naturkatastrophen und andere Krisen zunehmen, ist es wichtiger denn je, auf solche Ereignisse vorbereitet zu sein.