Lüneburgs Schulen im Umbau: Millioneninvestitionen in die Zukunft!

Lüneburg nutzt die Sommerferien 2025 für umfassende Schulbaumaßnahmen, einschließlich Modernisierungen und Reparaturen an mehreren Schulen.

Lüneburg nutzt die Sommerferien 2025 für umfassende Schulbaumaßnahmen, einschließlich Modernisierungen und Reparaturen an mehreren Schulen.
Lüneburg nutzt die Sommerferien 2025 für umfassende Schulbaumaßnahmen, einschließlich Modernisierungen und Reparaturen an mehreren Schulen.

Lüneburgs Schulen im Umbau: Millioneninvestitionen in die Zukunft!

In Lüneburg ist auch während der Sommerferien viel los. Die Schulgebäude profitieren von der unterrichtsfreien Zeit, um anstehende bauliche Maßnahmen in Angriff zu nehmen. Die örtliche Gebäudewirtschaft hat sich ein gutes Händchen bewahrt und nutzt diese Zeit optimal für Reparaturen und Modernisierungen. Lüneburg Aktuell informiert darüber, was konkret an den verschiedenen Schulen geplant und bereits gestartet wird.

Als Erstes wird an der Wilhelm-Raabe-Schule gewerkelt. Hier stehen Malerarbeiten, eine Ergänzung der Brandabschottungen und die Einrichtung von Baustellen für einen Dachausbau auf dem Plan. Auch das Johanneum bleibt nicht verschont. Dort wird die Blitzschutzanlage im Altbau erneuert und ein Wickelraum für inklusive Maßnahmen eingebaut. Die Herderschule wird mit einer neuen Aufzugsanlage und einem umgebauten Foyer aufwarten, während die IGS Kaltenmoor mit umfangreichen Arbeiten an Pflasterflächen, Fenstern und dem Dach ebenfalls schön herausgeputzt wird.

Was erwartet uns nach den Ferien?

Die Baumaßnahmen enden nicht mit den Ferien. Im September beginnt die Sanierung des Dachgeschosses an der Wilhelm-Raabe-Schule. Auch am Johanneum laufen bereits die Vorbereitungen für den Neubau eines Fachunterrichtsgebäudes, dessen Bau für 2026 geplant ist. Ein Highlight für die Zukunft ist das neue Oberstufenzentrum an der IGS Kreideberg, das ab Anfang 2026 mit zwölf Unterrichtsräumen ausgestattet sein soll.

Ein nicht zu vernachlässigendes Thema in diesem Zusammenhang ist die Finanzierung der Maßnahmen. Laut der Lüne-Blog investiert der Landkreis Lüneburg im Jahr 2023 über neun Millionen Euro in insgesamt 17 kreiseigene Schulen. Ein Teil des Geldes, mehr als vier Millionen Euro, fließt in die Sanierung der Berufsbildenden Schulen. Ziel ist es, für die Kinder und Jugendlichen ansprechende und zeitgemäße Lernumgebungen zu schaffen.

Inklusion im Fokus

Nicht nur bauliche Maßnahmen sind wichtig; auch die Förderung von Inklusion spielt eine große Rolle. In Deutschland gibt es noch immer eine hohe Exklusionsquote. Laut der Bertelsmann Stiftung lagen die Werte 2022/23 bei 4,2 %. Der Weg zu einem inklusiven Schulsystem wird nur langsam beschritten, und es gibt häufig zwei getrennte Schulsysteme: allgemeine Schulen und Förderschulen. Es bleibt also noch einiges zu tun, damit alle Kinder und Jugendlichen die gleichen Chancen in der Bildung bekommen.

Abschließend lässt sich sagen, dass in Lüneburg die Weichen für eine positive Entwicklung in den Schulen gestellt werden. Mit gezielten Investitionen und einem klaren Augenmerk auf Inklusion wird hier die Bildung zukunftsfähig gestaltet.