Zwei Senioren krachen in Schaufenster: Über 36.000 Euro Schaden!
Zwei Autofahrer im Landkreis Stade landeten am 26.09.2025 in Schaufenstern. Sachschaden über 36.000 Euro, keine Verletzten.

Zwei Senioren krachen in Schaufenster: Über 36.000 Euro Schaden!
Im Landkreis Stade sorgten am Montag gleich zwei Autofahrer für Aufregung, als sie mit ihren Fahrzeugen in Schaufenster krachten. Die Fahrer, beide 78 Jahre alt, hatten an unterschiedlichen Orten Schwierigkeiten beim Einparken, wobei sie jeweils über Bordsteine hinwegfuhren und erheblichen Sachschaden anrichteten.
Der erste Vorfall ereignete sich etwa um 10:30 Uhr in der Gemeinde Dollern. Eine 78-jährige Autofahrerin aus Harsefeld war dabei, ihren Mercedes vor einem Kaufhaus zu parken, als sie nicht rechtzeitig stoppten und direkt in die Schaufensterscheibe raste. Die Kollision führte zum Bruch der Scheibe sowie zu Beschädigungen an einem Regal und den Waren im Inneren des Geschäftes. Der geschätzte Sachschaden beläuft sich auf mindestens 18.000 Euro, ganz schön saftig für einen Parkversuch, der ja sicherlich gut gemeint war. Laut mopo.de blieben die Fahrerin und ihre Beifahrer unverletzt, allerdings wurde die Feuerwehr Buxtehude alarmiert, um die Statik des Gebäudes zu prüfen.
Ein weiterer Vorfall in Buxtehude
Knapp zwei Stunden später, um 12:35 Uhr, ereignete sich der zweite Unfall vor einem Möbelhaus in Buxtehude. Ein 78-jähriger Mann hatte beim Einparken mit Problemen bezüglich seiner Schuhe zu kämpfen. Auch hier kam es zu einem Missgeschick: Er fuhr über den Bordstein, durchbrach die Schaufensterscheibe und blieb schließlich an einem Gebäudepfeiler stehen. Bei diesem Vorfall gab es glücklicherweise keine Verletzten, wie ndr.de berichtet. Auch wenn die Fahrer und ihre 77-jährige Beifahrerin unverletzt blieben, wurden sie vorsorglich vom Rettungsdienst untersucht. Der geschätzte Sachschaden in diesem Fall ist ebenfalls nicht zu vernachlässigen und beträgt mindestens 18.000 Euro.
Obwohl beide Autofahrer auf ihre Fahrtauglichkeit hin untersucht wurden, konnten bei ihnen keine Beeinträchtigungen festgestellt werden. Die Polizei hat in beiden Fällen Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Umstände der Fahrfehler zu klären. Sicher ist, dass die Schaufenster der Geschäfte nun mit einem hohen Geldbetrag zu Buche schlagen werden – und das völlig ohne das dazugehörige „Shopping-Erlebnis“.
Der Donnerstag wird sicherlich in Erinnerung bleiben, namentlich aufgrund dieser Vorfälle. Es zeigt sich einmal mehr, dass man beim Einparken und Autofahren stets ein waches Auge und ein solides Gefühl für die Breite der eigenen Karosserie benötigt.