Drogenfahrt in Nörten-Hardenberg: Fahrer positiv auf Methamphetamin getestet

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Am 02.11.2025 kontrollierte die Polizei in Nörten-Hardenberg einen Drogen-verdächtigen Fahrer und leitete ein Ermittlungsverfahren ein.

Am 02.11.2025 kontrollierte die Polizei in Nörten-Hardenberg einen Drogen-verdächtigen Fahrer und leitete ein Ermittlungsverfahren ein.
Am 02.11.2025 kontrollierte die Polizei in Nörten-Hardenberg einen Drogen-verdächtigen Fahrer und leitete ein Ermittlungsverfahren ein.

Drogenfahrt in Nörten-Hardenberg: Fahrer positiv auf Methamphetamin getestet

In den frühen Morgenstunden des 2. November 2025 geriet ein 25-jähriger Autofahrer auf der Bundesstraße 446 bei Nörten-Hardenberg in eine Verkehrskontrolle. Die Polizei stellte während der Überprüfung Hinweise auf Drogenbeeinflussung fest, was die Beamten veranlasste, einen Urintest durchzuführen. Dieser fiel positiv auf Methamphetamine und Amphetamine aus, wie news.de berichtet.

Die Polizei handelte direkt und ordnete eine Blutentnahme an, um die genauen Werte im Blut des Fahrers zu bestimmen. Sein Fahrzeug durfte er nicht weiter nutzen, da die Ermittlungen gegen ihn eingeleitet wurden. Drogenkonsum und das Fahren unter ihrem Einfluss sind nach wie vor ein Thema, das viele Verkehrsteilnehmer betrifft.

Drogen im Straßenverkehr: Ein ernstes Problem

Der ADAC macht deutlich, dass Drogenkonsum und Autofahren die Sicherheit im Straßenverkehr erheblich gefährden. Bei einem Nachweis von Drogen im Blut – seien es Cannabis, Kokain, Heroin oder andere Substanzen – drohen Strafen von bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe oder sogar Geldstrafen. Damit steht fest: Es gibt keine Toleranz gegenüber Drogen am Steuer. Selbst geringste Mengen können schwerwiegende rechtliche Folgen haben, besonders wenn es zu Fahrfehlern oder gar Unfällen kommt.

Die Folgen einer Drogenfahrt können sich schmerzhaft auf die Geldbörse auswirken. Die Kosten für ein Verfahren belaufen sich schnell auf 5.000 bis 7.000 Euro, inklusive Anwalts- und Verfahrenskosten, wie der ADAC erläutert. Zudem sind auch zivile Maßnahmen zu beachten, etwa die Mithaftung bei Unfällen, die von der Kfz-Haftpflichtversicherung zurückgefordert werden kann.

Strafen und Konsequenzen für Drogenfahrer

Die rechtlichen Konsequenzen für das Fahren unter Drogeneinfluss sind streng. Auch wenn keine Ausfallerscheinungen sichtbar sind, gilt der Konsum illegaler Drogen als Ordnungswidrigkeit mit Geldbußen zwischen 500 und 1.500 Euro sowie einem möglichen Fahrverbot von ein bis drei Monaten. Bei drogenbedingten Fahrfehlern wird jedoch eine Straftat gewertet, die mit Freiheitsstrafen von bis zu einem Jahr oder in schweren Fällen sogar bis zu fünf Jahren geahndet werden kann. Die Gefahren, die Drogen am Steuer mit sich bringen, sind unbestreitbar, wie auch die Polizei rät: Drogen sollte man der Gesundheit zuliebe meiden, und das Fahren unter Einfluss ist absolut tabu.

Experten empfehlen, dass Fahrer, die einmal mit Drogen in Berührung kommen, sich den Folgen bewusst sein sollten. Die medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) wird zur Pflicht, wenn der Führerschein aufgrund von Drogenkonsum entzogen wird – eine weitere Hürde auf dem Weg zurück in die Fahreignung.

Es bleibt zu hoffen, dass die Aufklärungsarbeit über die Gefahren und die rechtlichen Konsequenzen im Straßenverkehr in Zukunft verstärkt wird, um solche Vorfälle wie jenen an der Bundesstraße 446 zu verhindern. Dies wäre nicht nur ein Gewinn für die Verkehrssicherheit, sondern auch eine wichtige Maßnahme, um die Zahl der Drogenfahrten zu reduzieren. Der ADAC fordert daher verstärkte Aufklärung und Kontrollen, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.