Feuerwehrfrauen im Landkreis: Starker Zusammenhalt für mehr Engagement!

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Am 8.10.2025 trafen sich Feuerwehrfrauen aus dem Landkreis Osnabrück, um sich zu vernetzen und Erfahrungen auszutauschen.

Am 8.10.2025 trafen sich Feuerwehrfrauen aus dem Landkreis Osnabrück, um sich zu vernetzen und Erfahrungen auszutauschen.
Am 8.10.2025 trafen sich Feuerwehrfrauen aus dem Landkreis Osnabrück, um sich zu vernetzen und Erfahrungen auszutauschen.

Feuerwehrfrauen im Landkreis: Starker Zusammenhalt für mehr Engagement!

In einer beeindruckenden Initiative haben sich Feuerwehrfrauen aus dem Landkreis Osnabrück zusammengefunden, um sich erstmals auszutauschen und miteinander zu vernetzen. Am vergangenen Treffen, das unter der Leitung von Birte Schwegmann, der Kreisfrauensprecherin, stattfand, waren auch Carina Meyer von der Freiwilligen Feuerwehr Merzen, Julia Honerkamp von der Freiwilligen Feuerwehr Bramsche sowie Sonja Schlichting von der Freiwilligen Feuerwehr Hasbergen anwesend. Gemeinsam bilden sie ein starkes Ansprechpartnerinnen-Team für die Feuerwehrfrauen im Landkreis. Schwegmann zeigte sich sehr erfreut über die positive Resonanz der ersten Begegnungen, die helfen sollen, das Engagement und die Motivation der Kameradinnen zu stärken. Das Hauptziel besteht darin, die Rolle der Frauen in der Feuerwehr weiter zu festigen und den Austausch sowie das gegenseitige Kennenlernen zu fördern.

Das Treffen wurde als ein erfolgreicher Auftakt betrachtet, mit der Aussicht auf weitere Veranstaltungen, die bereits für das Frühjahr geplant sind. Der Austausch soll nicht nur die persönlichen Kontakte fördern, sondern auch die Vernetzung untereinander stärken. Die Gelegenheit, sich in einer solch unterstützenden Atmosphäre auszutauschen, ist für alle Beteiligten von großem Wert.

Vielfältige Perspektiven für Feuerwehrfrauen

Die Unterstützung von Frauen in der Feuerwehr wird auch über den Landkreis hinaus gefördert, so berichtet der Webauftritt der Feuerwehrfrauen. Zielgruppen sind nicht nur Mitarbeiterinnen aus Berufs-, Werk- und Freiwilligen Feuerwehren, sondern auch Unternehmen, Ausbildungsstätten und Forschungseinrichtungen. Die Plattform bietet eine geschlechterunabhängige Ansprache und richtet sich an alle, die sich in der Feuerwehr engagieren wollen. Hier finden sie Hilfe, Unterstützung und neue Perspektiven.

  • Fortbildungsangebote mit Workshops und Fachimpulsen sind ein Bestandteil der Initiative.
  • Ein besonderes Event ist der Bundeskongress der Feuerwehrfrauen, der ein wichtiges Highlight im Jahr darstellt.
  • Eine praxisnahe Realbrandausbildung bietet zwei Tage voller Seminare und internationalem Austausch.

Ein Blick auf die Verhältnisse der Feuerwehrfrauen in Deutschland

Das Engagement der Feuerwehrfrauen in Deutschland steht im Kontext einer aktuellen Bestandsaufnahme: Rund eine Million Menschen sind in Deutschland ehrenamtlich in der Feuerwehr aktiv, jedoch ist der Anteil der Frauen noch ausbaufähig. Im Jahr 2005 lag der Anteil der Feuerwehrfrauen bei über 6,83 Prozent, was rund 71.239 Frauen entspricht. Der Deutsche Feuerwehrverband hat Maßnahmen ins Leben gerufen, um diese Zahl bis 2008 auf 7,73 Prozent anzuheben. Zukünftig will der DFV die Mitgliedszahl von Feuerwehrfrauen im aktiven Dienst verdoppeln, um langfristig die Leistungsfähigkeit des Brand- und Katastrophenschutzes zu sichern.

Durch das gesetzte Ziel des Gender Mainstreaming wird angestrebt, sowohl die unterschiedlichen Lebenssituationen als auch die Interessen von Frauen und Männern zu berücksichtigen. Es ist klar, dass sowohl Feuerwehren als auch Gesellschaft daran interessiert sind, mehr Mädchen und Frauen für den aktiven Dienst zu animieren. Das ist nicht nur wichtig für die Diversität, sondern auch für den stärken Teamgeist und die Zukunft der Feuerwehren.

Wenn auch Sie Interesse an der Feuerwehr haben oder mehr Informationen benötigen, zögern Sie nicht, die Angebote der feuerwehrfrauen.de zu erkunden und in den Austausch zu treten. Kirchlich und solidarisch – gemeinsame Stärke ist gefragt!

Die ersten Schritte für eine stärkere Frauenrepräsentation in der Feuerwehr sind gesetzt, und die Zukunft sieht vielversprechend aus.

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