Zwei Verkehrsunfälle im Landkreis Verden: Verletzte und Chaos auf der Straße!

Zwei Verkehrsunfälle im Landkreis Verden: Verletzte und Chaos auf der Straße!
Am Freitag, den 19. Juli 2025, kam es im Landkreis Verden zu gleich zwei Verkehrsunfällen, die sowohl in Riede als auch in Thedinghausen Verletzte zur Folge hatten. Wie die Polizeiinspektion Verden/Osterholz hier berichtet, sorgten beide Vorfälle für einen erheblichen Sachschaden und eine unangenehme Verkehrssituation.
Der erste Unfall ereignete sich um etwa 8:15 Uhr auf der Straße ‚Querdamm‘ in Riede. Ein 18-jähriger Traktorfahrer aus Weyhe wollte nach links abbiegen, während zwei Pkw-Fahrer versuchten, ihn zu überholen. In der Folge kam es zur Kollision zwischen dem Traktor und den beiden Fahrzeugen. Die 24-jährige Pkw-Fahrerin aus Thedinghausen und der 25-jährige Pkw-Fahrer aus Hilgermissen erlitten bei dem Crash leichte Verletzungen. Der Sachschaden wurde auf rund 14.000 Euro geschätzt. Die PKW-Fahrerin führte eine Gefahrenbremsung durch, was letztendlich aber nicht ausreichte, um die Kollision zu verhindern.
Schwerer Unfall in Thedinghausen
Am selben Tag, aber später am Abend, um 19:26 Uhr, wurde ein weiterer Unfall in Thedinghausen gemeldet. Ein 30-jähriger Motorradfahrer aus der Region wurde dabei schwer verletzt, als ein 51-jähriger Lkw-Fahrer aus Bremen beim Abbiegen den entgegenkommenden Motorradfahrer übersah. Dieser Unfall endete für den Motorradfahrer im Krankenhaus, während der Lkw-Fahrer unverletzt blieb. Über das Ausmaß des Sachschadens wurden keine genauen Angaben gemacht, jedoch ist zu erwarten, dass die Reparatur des beschädigten Motorrads kostspielig sein wird. Auch hier hatte die Polizei u.a. die Hintergründe des Unfalls in den Blick genommen.
Zusätzliche Polizeieinsätze im Landkreis
Zusätzlich zu den Verkehrsunfällen gab es in den Abendstunden im Bereich der Autobahnpolizei Langwedel Kontrollen, die mehrere Besonderheiten ans Licht brachten. So wurde ein 22-jähriger Mann auf der A27 wegen Hinweisen auf den Konsum von Betäubungsmitteln gestoppt. Ihm droht nun ein einmonatiges Fahrverbot sowie eine Geldbuße. Auch in Kirchlinteln kam es zu einem Vorfall, bei dem ein 57-jähriger Fahrer aus Polen mit falschen ungarischen Kennzeichen auffiel. Hier musste er mit Kosten in Höhe von rund 600 Euro rechnen und ist verpflichtet, eine reguläre Zulassung für seinen Export zu organisieren.
Diese Vorfälle machen einmal mehr deutlich, wie wichtig Verkehrssicherheit im Alltag ist. Die Polizei ruft daher dazu auf, stets achtsam zu fahren und die Regeln des Straßenverkehrs zu beachten.