Achtung Blitzer in Salzgitter: Heute Kontrolle in der Humboldtallee!

Achtung Blitzer in Salzgitter: Heute Kontrolle in der Humboldtallee!
In Salzgitter wird heute, am 10. Juli 2025, Autofahrern in der Humboldtallee erneut auf die Finger geschaut. Wie ein Bericht von news.de aufzeigt, ist dies der aktuelle Standort eines Betreibers, der Geschwindigkeitsmessungen durchführt. Das Tempolimit an dieser Stelle liegt bei 80 km/h.
Die Meldung des Blitzers wurde am heutigen Tag um 12:04 Uhr bekannt gegeben. Wer glaubt, mit etwas zu viel Schwung unterwegs sein zu können, sollte jedoch aufpassen: Geschwindigkeitsüberschreitungen sind in Deutschland nicht nur ein häufiges Verkehrsdelikt, sondern auch die Hauptursache für Verkehrsunfälle. Daher ist es unerlässlich, die Straßenverkehrsordnung (StVO) und den Bußgeldkatalog im Blick zu behalten, die rechtliche Konsequenzen bei Verstößen festlegen.
Blitzerarten und deren Funktion
Die Messgeräte, die in Salzgitter und anderen Städten zum Einsatz kommen, können sowohl stationär als auch mobil sein. Derartige Blitzermessungen decken nicht nur Geschwindigkeitsverstöße auf, sondern auch Rotlicht- und Abstandsunterschreitungen. Laut bussgeldkatalog.de gibt es neben den klassischen stationären Blitzern auch mobile, private, versteckte sowie verschiedene Typen wie Anhänger-Blitzer und Motorrad-Blitzer. Diese Geräte verwenden unterschiedliche Technologien, darunter Radar, Laser und Lichtschranken, bei Einrichtungskosten, die von 20.000 bis 250.000 Euro reichen können.
Die Polizei setzt blitzschnell an Unfallanfälligen Stellen blitzende Geräte ein, um der Verkehrssicherheit unter die Arme zu greifen. Denn ein Blick in den Bußgeldkatalog zeigt, dass die Strafen für Geschwindigkeitsüberschreitungen je nach Höhe der Geschwindigkeitsübertretung ziemlich ins Geld gehen können. Ab 21 km/h Geschwindigkeitsüberschreitung sind nicht nur Bußgelder fällig, sondern auch Punkte in Flensburg, die weitreichende Folgen haben können.
Die Kosten im Überblick
Für Fahrten innerhalb geschlossener Ortschaften sind die Gebühren gestaffelt:
- Bis 10 km/h zu schnell: 30 €
- 11 – 15 km/h: 50 €
- 16 – 20 km/h: 70 €
- 21 – 25 km/h: 115 € (1 Punkt)
- 26 – 30 km/h: 180 € (1 Monat Fahrverbot)
- 31 – 40 km/h: 260 € (2 Monate Fahrverbot)
- Über 70 km/h: 800 € (3 Monate Fahrverbot)
Es reicht jedoch nicht aus, nur grün und blau blinkende Geräte zu meiden. Blitzer-Apps sind in ihrer Nutzung während der Fahrt nicht strafbar, solange sie nicht in Betrieb sind. Allerdings ist Vorsicht geboten: Der Besitz ist nicht illegal, jedoch kann die Verwendung in einem betriebsbereiten Zustand als Ordnungswidrigkeit gewertet werden.
Erinnern wir uns: Geschwindigkeitsverstöße verjähren nach drei Monaten, wenn der Fahrer nicht ermittelt wird. Doch im Falle einer Überschreitung der empfohlenen Richtgeschwindigkeit – die bei 130 km/h auf Autobahnen ohne Tempolimit gilt – kann es durchaus zu einer Mithaftung bei Unfällen kommen. Der Umgang mit der Geschwindigkeit ist also nicht zu unterschätzen, wie auch adac.de feststellt.