Sauberkeitsoffensive in Salzgitter: Gemeinsam für ein sicheres Stadtbild!

Salzgitter startet am 23.06.2025 eine Kampagne für Sauberkeit und Sicherheit, unterstützt durch neue Reinigungsteams und Maßnahmen.

Salzgitter startet am 23.06.2025 eine Kampagne für Sauberkeit und Sicherheit, unterstützt durch neue Reinigungsteams und Maßnahmen.
Salzgitter startet am 23.06.2025 eine Kampagne für Sauberkeit und Sicherheit, unterstützt durch neue Reinigungsteams und Maßnahmen.

Sauberkeitsoffensive in Salzgitter: Gemeinsam für ein sicheres Stadtbild!

In Salzgitter geht es fröhlich zur Sache! Am 23. Juni 2025 startet die Stadt eine neue Kampagne, die den Fokus auf Sauberkeit und Sicherheit im öffentlichen Raum legt. Oberbürgermeister Frank Klingebiel macht deutlich, dass es an der Zeit ist, das Erscheinungsbild an bestimmten Orten zu beleuchten und Verbesserungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Böse Überraschungen wie vermüllte Plätze drücken bekanntlich auf das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung. Deshalb wird ein Appell an die Bürger:innen gerichtet, um ein Umdenken einzuleiten – und das nicht nur mit schönen Worten.

Mit dem Kampagnenmotto „Salzgitter. Gemeinsam. Sicher. Sauber.“ möchte die Stadt möglichst viele Einwohner erreichen. Ab sofort sind die ersten drei Motive der Kampagne auf Großleinwänden und Müllabfuhrfahrzeugen zu sehen, auch in sozialen Medien und auf Postkarten finden sich die unkomplizierten Botschaften. Die kommenden Monate versprechen, weitere interessante Motive zu präsentieren, die das Bewusstsein für Sauberkeit stärken sollen. So wird nicht nur ein Zeichen gesetzt, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl in Salzgitter gefördert.

Reinigungsoffensive für mehr Sauberkeit

Aber das ist noch nicht alles! Der Städtische Regiebetrieb (SRB) hat eine umfassende Reinigungsoffensive gestartet, die zwei zusätzliche Reinigungsteams im Norden und Süden der Stadt umfasst. Diese Teams haben Großes vor: Sie kümmern sich um die Entfernung illegaler Müllablagerungen, das Leeren von Papierkörben und die Reinigung der Innenstädte. Wer illegalen Müll ablagert, muss mit Konsequenzen rechnen – denn die Stadt schlägt klar und deutlich zurück. Zusätzlich zu den Entsorgungskosten wird ein erhöhtes Bußgeld verhängt.

Sollte der Verursacher nicht ermittelt werden können, werden Eigentümer von vermüllten Flächen als „Zustandsstörer“ zur Verantwortung gezogen. Der Fokus liegt auch auf der Eindämmung der Rattenpopulation – ein Problem, das nicht nur unschön, sondern auch für die Gesundheit gefährlich ist. Oft resultiert der Befall aus unsachgemäßer Abfalllagerung, vor allem in Wohngebieten und bei Gastronomien. Daher sind auch die Eigentümer für das Wohlbefinden ihrer Umgebung verantwortlich.

Langfristige Lösungen zur Müllvermeidung

Ein Problem, das nicht unterschätzt werden sollte: Müll in der Umwelt zersetzt sich nur sehr langsam. Beispielsweise benötigt eine Plastikflasche bis zu 450 Jahre, um vollständig zu verfallen. Das sind schockierende Zahlen, vor allem wenn man bedenkt, dass eine von Martin Luther verwendete Plastikflasche heute noch existieren könnte! Diese Informationen sollten uns alle zum Nachdenken anregen. Der Verein wir-berlin.org zeigt auf, wie wichtig es ist, unser Müllverhalten zu überdenken.

Abschließend lässt sich sagen, dass die Initiative in Salzgitter nicht nur ein Aufruf zur Sauberkeit ist, sondern auch ein Schritt in Richtung eines besseren Wohnumfelds für alle Bürger. Mit der richtigen Mischung aus Sensibilisierung und konsequentem Handeln können wir gemeinsam eine saubere und sichere Stadt schaffen. Also: Packen wir es an!