Frankreichs Frauen: Aufbruch zu Euro 2025 – Die Zeit für den Titel ist reif!

Frankreich strebt bei der Frauenfußball-EM 2025 nach einer Wende. Unter Trainer Laurent Bonadei – alle Spiele 2025 gewonnen!

Frankreich strebt bei der Frauenfußball-EM 2025 nach einer Wende. Unter Trainer Laurent Bonadei – alle Spiele 2025 gewonnen!
Frankreich strebt bei der Frauenfußball-EM 2025 nach einer Wende. Unter Trainer Laurent Bonadei – alle Spiele 2025 gewonnen!

Frankreichs Frauen: Aufbruch zu Euro 2025 – Die Zeit für den Titel ist reif!

Die Fußballsaison ist in vollem Gange, und die Vorbereitungen für die 14. Frauenfußball-Europameisterschaft 2025 laufen auf Hochtouren. Wenn man sich die Rahmenbedingungen anschaut, könnte das Turnier eine Wendepunkt für den Frauenfußball werden. In einem harten Wettbewerb kämpfen vier Bewerber um die Ausrichtung: Frankreich, Polen, die Schweiz sowie ein gemeinsames Angebot von Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden. Die Entscheidung wird am kommenden Dienstag durch das Exekutivkomitee der UEFA in Lissabon gefällt, bevor sie beim Kongress präsentiert wird, wie vienna.at berichtet.

Frankreich hat eine eingeschworene Fußballhistorie, jedoch blieb die Frauen-Nationalmannschaft, trotz beeindruckender Erfolge von Clubs wie Lyon, wo in den letzten 15 Jahren acht Champions-League-Titel gewonnen wurden, bislang ohne großen Titel. Les Bleues, wie das Team bekannt ist, schaffen es häufig nicht, in den entscheidenden Momenten zu glänzen – bezeichnend ist der vierte Platz bei der Frauen-WM 2011 und das Ausscheiden im Viertelfinale bei den Olympischen Spielen 2016 und 2024. Diese Tradition des „Nearly“-Teams hat sich auch bei den Europameisterschaften fortgesetzt, wo nur einmal das Halbfinale erreicht wurde. goal.com beleuchtet die Herausforderungen, denen sich Frankreich immer wieder gegenübersieht.

Die Hoffnung auf eine Wende

Mit Laurent Bonadei als neuem Trainer sieht es für die französische Mannschaft jedoch besser aus. In diesem Jahr hat das Team alle acht Spiele gewonnen, was die Hoffnungen auf eine erfolgreiche Euro 2025 anheizt. Trotz dieser positiven Entwicklung tritt Les Bleues in einer Gruppe mit starken Gegnern an: England, den Niederlanden und Wales. Der Druck ist hoch, und die Bedenken, dass es erneut zu einer Enttäuschung kommen könnte, sind allgegenwärtig.

Ein Blick auf den Frauenfußball

Die Vorfreude auf die Europameisterschaft wird durch zahlreiche Veranstaltungen im Vorfeld gestärkt. So findet am 29. November 2024 ein YP Luncheon im FIFA Museum in Zürich statt, bei dem die ehemaligen Spielführerin der Schweizer Nationalmannschaft, Prisca Steinegger, als Gastgeberin fungiert. Diese Veranstaltung ist bereits ausgebucht, und Interessierte können sich auf eine Warteliste setzen lassen. Teilnehmer:innen dürfen sich auf eine Führung durch das Museum und Networking-Möglichkeiten freuen, während sie über die bevorstehenden Herausforderungen des Frauenfußballs diskutieren.

Wie sich die Dinge bis zur Europameisterschaft entwickeln werden, bleibt abzuwarten. Doch eines ist klar: Die gesamte Männer- und Frauenfußballgemeinschaft ist gespannt darauf, wie sich Frankreich und die anderen Bewerber schlagen werden. Das heißt, für die Zuschauer heißt es, Daumen drücken und die Daumen kreuzen — vielleicht erlebt die französische Frauen-Nationalmannschaft in diesem Turnier ja ihre langersehnte Wende.

Quellen: goal.com, vienna.at, iaa.ch