Olympische Spiele 2026: 22 Millionen Euro für Stadion in Val di Fiemme!

Val di Fiemme modernisiert seinen Lago di Tesero-Stadion für die Olympischen Spiele 2026 mit 22 Millionen Euro Investitionen.

Val di Fiemme modernisiert seinen Lago di Tesero-Stadion für die Olympischen Spiele 2026 mit 22 Millionen Euro Investitionen.
Val di Fiemme modernisiert seinen Lago di Tesero-Stadion für die Olympischen Spiele 2026 mit 22 Millionen Euro Investitionen.

Olympische Spiele 2026: 22 Millionen Euro für Stadion in Val di Fiemme!

Die Vorbereitungen für die Olympischen Spiele 2026 in Mailand und Cortina nehmen konkrete Formen an. Im Val di Fiemme wird kräftig investiert, um den Lago di Tesero-Stadion, der für das jährliche Tour de Ski bekannt ist, auf die olympischen Standards zu bringen. Laut ski-nordique.net belaufen sich die Modernisierungsarbeiten auf beeindruckende 22 Millionen Euro, ein Anstieg von den ursprünglich veranschlagten 12,5 Millionen Euro.

Der Direktor des Stadions, Alessandro Zorzi, hebt hervor, dass die Pisten nun eine Gesamtlänge von 19 Kilometern umfassen und technische sowie ausgewogene Anstiege bieten. Ein unterirdisches System zur künstlichen Beschneiung wird bis Ende Sommer 2025 in Betrieb genommen, um auch bei ungünstigen Wetterbedingungen optimale Bedingungen zu schaffen.

Umfassende Renovierungen

Die Renovierungsmaßnahmen beinhalten unter anderem neue Umkleideräume, Wachsboxen und multifunktionale Tribünen, die nicht nur den Athleten, sondern auch dem Publikum zugutekommen. Marisa Giacomuzzi, die Verantwortliche des Stadions, betont die positiven Auswirkungen dieser Investitionen auf den Tourismus und die lokale Gemeinschaft.

Doch das Val di Fiemme ist nicht der einzige Ort, der sich auf die Olympischen Spiele vorbereitet. Auch in Antholz, Italien, laufen die Arbeiten auf Hochtouren. Wie nordicmag.info berichtet, werden hier 23 Millionen Euro in die Modernisierung des Biathlonstadions investiert. Die wichtigste Änderung wird die Umgestaltung der finalen Strecke sein, um eine breitere Zielgerade zu ermöglichen, ähnlich dem berühmten Holmenkollen-Stadion in Oslo.

Engagement in der Region

Zusätzlich zu den Renovierungen in Antholz und im Val di Fiemme sind auch Tirol und Innsbruck in den Gesprächen um die Olympischen Spiele 2026 aktiv. Die Gemeinde Innsbruck hat, laut br.de, ein gemeinsames Bewerbungskonzept vorgelegt, das vor allem die vorhandenen Ressourcen in Inzell und Innsbruck nutzt, um eine moderne Eisschnellauf-Halle zu integrieren.

Innsbruck soll im Oktober die Bürger befragen, ob sie die Olympischen Spiele in ihrer Stadt ausrichten möchten. Durch die breite Unterstützung im Gemeinderat steht dem Vorhaben nichts im Wege, was eine spannende Entwicklung für die Region darstellt. Walter Neudecker, Geschäftsleiter der Gemeinde Inzell, ist optimistisch und glaubt fest an das Konzept.

Insgesamt stehen die Zeichen auf Wachstum und Entwicklung in der Region, während die Vorbereitungen für die Olympischen Spiele 2026 voranschreiten. Die Investitionen in Sportinfrastruktur werden nicht nur den Athleten, sondern auch der breiten Öffentlichkeit zugutekommen und die Region nachhaltig stärken.