Toulouse haut gewinnt das dramatische Top-14-Finale gegen Bordeaux!

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Am 29. Juni 2025 trifft Toulouse im Stade de France auf Bordeaux-Bègles im Top 14-Finale. Ein Kampf um den Meistertitel!

Am 29. Juni 2025 trifft Toulouse im Stade de France auf Bordeaux-Bègles im Top 14-Finale. Ein Kampf um den Meistertitel!
Am 29. Juni 2025 trifft Toulouse im Stade de France auf Bordeaux-Bègles im Top 14-Finale. Ein Kampf um den Meistertitel!

Toulouse haut gewinnt das dramatische Top-14-Finale gegen Bordeaux!

Am 28. Juni 2025 fand im Stadion Stade de France in Saint-Denis ein wahrer Krimi des Rugbys statt: das Finale des Top 14 zwischen Stade Toulousain und Union Bordeaux-Bègles. Mit einem endstand von 39-33 nach Verlängerung sicherte sich Toulouse den 24. Titel seiner Geschichte und triumpfierte zum dritten Mal in Folge, ein bemerkenswerter Erfolg, der das Team unter Trainer Ugo Mola aufs Podium rückt. Bordeaux-Bègles, die vor kurzem die Champions League gewonnen hatten, verpassten hingegen die Chance auf den Titel-Doublé und bleiben seit der Fusion im Jahr 2006 ohne Titel.

Das Match, das um 21:05 Uhr angepfiffen wurde, begann mit einer starken physischen Präsenz von Toulouse. Das Team erzielte zunächst drei Versuche durch Jack Willis (2) und Anthony Jelonch (1), während ein weiterer Versuch von Julien Marchand aufgrund einer Regelwidrigkeit nicht gewertet wurde. Die Union Bordeaux-Bègles konnte ebenfalls durch Damian Penaud und Guido Petti punkten, wobei Maxime Lucu mit einem späten Straftritt den Ausgleich erzielte und eine Verlängerung herbeiführte. Toulouse zeigte sich jedoch in der Verlängerung überlegener, erarbeitete sich entscheidende Straftritte, die von Thomas Ramos verwandelt wurden, und brachte die Partie zum Abschluss.

Der Weg zum Titel

Toulouse gelang es, die vergangene Saison mit einem starken Kader und der Unterstützung ihres Publikums im Stade de France zu dominieren. Besonders erwähnenswert sind die Statistiken, die die Effizienz des Teams unterstreichen. Mit dieser erneuten Meisterschaft hat Toulouse nun in den letzten sechs Saisons diesen Titel fünf Mal geholt. Auch der erfahrene Schiedsrichter Pierre Brousset, der das Spiel leitete, wurde für seine Leistung gelobt, nachdem er zuvor bei der Rugby-Weltmeisterschaft 2023 für Aufsehen sorgte.

Die Union Bordeaux-Bègles zeigte eine vielversprechende Leistung im Vergleich zum Vorjahr, musste jedoch mit einer hohen Anzahl an Strafen (16) leben, während Toulouse nur sechs Vergehen produzierte. Maxime Lucu lobte die Fortschritte seines Teams und gab an, dass die Erfahrung aus dieser Finalniederlage eine wertvolle Lektion sein kann. Antoine Dupont, der aus der Zuschauerreihe das Geschehen verfolgte, bemerkte ebenfalls den Mangel an ideenreichem Zusammenspiel bei Toulouse, was in den nächsten Trainingseinheiten thematisiert werden muss.

Blick in die Zukunft

Für Toulouse ist dieser Titel der dritte Triplizität in der Geschichte des Top 14. Die Erwartungen sind nun hoch, diesen Erfolg in der kommenden Saison zu verteidigen. In der Zwischenzeit wird Bordeaux-Bègles seine Lehren aus dieser Saison ziehen müssen, um beim nächsten Mal stärker zurückzukommen. Fans beider Teams können sich bereits auf die nächste Saison freuen, die diverse spannende Begegnungen verspricht.

Abschließend lässt sich sagen, dass diese Final-Partie nicht nur von Spannung, sondern auch von beeindruckendem Rugby geprägt war, wodurch sie den Zuschauern ein leidenschaftliches und spektakuläres Erlebnis bot. Das Rugby in Frankreich bleibt also heiß umkämpft und aufregend.

Für weitere Details zur Final-Analyse und Statistiken empfiehlt sich ein Blick in die Berichterstattung von Le Monde und France Info.