Zukunft für Altenwalde: Ehemalige Kaserne soll militärisch reaktiviert werden!

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Die ehemalige Kaserne in Altenwalde wird auf mögliche Reaktivierung für militärische Zwecke geprüft, um Deutschlands Verteidigungsfähigkeit zu stärken.

Die ehemalige Kaserne in Altenwalde wird auf mögliche Reaktivierung für militärische Zwecke geprüft, um Deutschlands Verteidigungsfähigkeit zu stärken.
Die ehemalige Kaserne in Altenwalde wird auf mögliche Reaktivierung für militärische Zwecke geprüft, um Deutschlands Verteidigungsfähigkeit zu stärken.

Zukunft für Altenwalde: Ehemalige Kaserne soll militärisch reaktiviert werden!

In Altenwalde, wo einst die Hinrich-Wilhelm-Kopf-Kaserne das Geschehen prägte, rührt sich etwas. Heute, am 4. November 2025, werden die Pläne zur Reaktivierung dieser ehemaligen Militärliegenschaft konkreter. Das Ziel? Die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands nachhaltig zu erhöhen. Wie die AZ Online berichtet, hat das Verteidigungsministerium die Umwandlung von 187 ehemaligen Bundeswehrliegenschaften für zivile Zwecke gestoppt und die Verkaufsbemühungen der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) eingestellt. Stattdessen wird nun die ehemalige Kaserne in Altenwalde auf ihre mögliche militärische Nutzung überprüft.

Die strategische Lage von Altenwalde, in der Nähe zum Fliegerhorst Nordholz und mit bereits bestehender militärischer Infrastruktur, spielt eine entscheidende Rolle. Oberbürgermeister Uwe Santjer sieht in diesem Vorhaben eine Chance für die Stadt Cuxhaven. Er rechnet mit einem Zuwachs von mehreren hundert Soldaten und zivilen Kräften, was wiederum den lokalen Wohnraummangel und die Schulkapazitäten vor neue Herausforderungen stellt.

Akzeptanz in der Bevölkerung

Doch nicht nur die Stadtverwaltung zeigt sich aufgeschlossen. Auch der Ortsbürgermeister Ingo Grahmann berichtet von einer breiten Akzeptanz in der Bevölkerung und dem steigenden Interesse von Gewerbetreibenden. Hier scheint die Stimmung zu stimmen, was in Zeiten wie diesen nicht selbstverständlich ist. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Christoph Frauenpreiß unterstützt die Pläne mit Nachdruck und sieht nicht nur militärische, sondern auch wirtschaftliche Vorteile für die Region.

Obwohl die konkreten Pläne der Bundeswehr für das Gelände derzeit noch unklar sind, wird die letzte Drohnenabwehrübung in der Umgebung als Hinweis auf mögliche militärische Aktivitäten gewertet. Hier gibt es also nicht nur Blicke in die Zukunft, sondern auch bereits erste Schritte, wie die Reaktivierung wieder Leben in einen ehemaligen Militärstandort bringen könnte.

Die Reaktivierung könnte folglich sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich bringen. Die Stadt Cuxhaven und Altenwalde stehen am Anfang eines aufregenden Kapitels, das sowohl neue Perspektiven als auch anspruchsvolle Aufgaben für die lokale Gemeinschaft bereithält. Doch wie immer gilt: Da liegt was an, und wer ein gutes Händchen hat, kann viel erreichen.