Herbstpremiere im Koki Verden: Meisterwerk Der Meister und Margarita!

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Das Kommunale Kino Verden zeigt im September vier neue Filme, darunter "Der Meister und Margarita". Karten sind verfügbar.

Das Kommunale Kino Verden zeigt im September vier neue Filme, darunter "Der Meister und Margarita". Karten sind verfügbar.
Das Kommunale Kino Verden zeigt im September vier neue Filme, darunter "Der Meister und Margarita". Karten sind verfügbar.

Herbstpremiere im Koki Verden: Meisterwerk Der Meister und Margarita!

Das Kommunale Kino in Verden, bekannt als Koki, läutet den Herbst mit einem spannenden Filmangebot ein. Am 3. September 2025 startet das Kino mit einer besonderen Premiere: „Der Meister und Margarita“, ein russischer Film, der sich zum umsatzstärksten Film aller Zeiten in Russland entwickelt hat. Dieser beeindruckende Film unbedingt wert, gesehen zu werden, da er nicht nur spannende Unterhaltung bietet, sondern auch tiefere Themen und gesellschaftliche Fragen behandelt. Der Film spielt im Moskau der 1930er Jahre und thematisiert die Verfolgung eines Schriftstellers, dessen Roman verboten wurde und dessen Theaterpremiere abgesagt worden ist. Weser-Kurier berichtet, dass Woland, ein geheimnisvoller Ausländer, dem Schriftsteller und seiner Geliebten Margarita helfen möchte. Doch ob das wirklich so ist, bleibt fraglich.

Der Film, der eine Laufzeit von 157 Minuten hat, zeigt die Schicksale des Protagonisten, der in seiner Liebe zu Margarita, einer verheirateten Frau, gefangen ist. Woland bringt die Menschen, die dem Schriftsteller Unrecht getan haben, auf eine komische und zugleich erschreckende Art vor Gericht. Die Verstrickungen aus Liebe und Macht spielen in diesem Werk eine zentrale Rolle und zeigen, wie schnell der Bezug zur Realität verloren gehen kann. koki-verden.de

Weitere Filmhighlights im September

Aber das ist nur der Anfang, denn Koki hat noch mehr auf Lager! Ab dem 10. September feiert der Dokumentarfilm „Typisch Emil“ seine Premiere. Dieser widmet sich dem legendären Schweizer Kabarettisten Emil Steinberger und beleuchtet sowohl seine Künstlerkarriere als auch die Herausforderungen, die mit dem Erfolg einherkommen. Regisseur Phil Meyer verspricht eine tiefgründige Erzählung über Kreativität, Durchhaltevermögen und vor allem die romantischen Aspekte im Leben eines Künstlers.

Am 17. September zeigt das Kino dann die französisch-spanische Komödie „Volveréis – ein fast klassischer Liebesfilm“. Hierbei handelt es sich um eine amüsante Geschichte über eine Filmemacherin und ihren Partner, die sich nach 15 Jahren trennen und eine Abschiedsparty planen – eine Idee, die für viel Verwirrung in ihrem Freundes- und Familienkreis sorgt.

Den Abschluss des filmischen Septembers bildet am 24. September „Die Barbaren – Willkommen in der Bretagne“. Diese eindrucksvolle Handlung dreht sich um den Umgang einer bretonischen Kleinstadt mit einer geflüchteten syrischen Familie. Die anfangs unerwarteten Reaktionen der Gemeinde thematisieren den Zusammenhalt und die Herausforderungen, die sich aus Vorurteilen und Hilfsbereitschaft ergeben.

Das besondere Kinoerlebnis

Alle Filme werden im Cine City Verden, Zollstraße 1, um 20 Uhr gezeigt. Karten sind bereits im Vorverkauf erhältlich, und Interessierte können sich diese bequem über die Website des Kinos sichern. Dieser Herbst verspricht somit nicht nur erstklassige Unterhaltung, sondern auch Denkanstöße und spannende Geschichten, die zum Nachdenken anregen. Kleiner Tipp: Wer einen kleinen Vorgeschmack auf das große Interesse an Dokumentarfilmen erhalten möchte, dem sei gesagt, dass dies nicht nur in Verden hoch im Kurs steht, sondern auch bei Filmfestivals weltweit immer mehr Beachtung findet. Goethe-Institut