Trump feiert 250 Jahre US-Armee: Parade der Stärke und Stolz in Washington

US-Präsident Trump feierte den 250. Geburtstag des US Heeres mit einer großangelegten Militärparade in Washington D.C.

US-Präsident Trump feierte den 250. Geburtstag des US Heeres mit einer großangelegten Militärparade in Washington D.C.
US-Präsident Trump feierte den 250. Geburtstag des US Heeres mit einer großangelegten Militärparade in Washington D.C.

Trump feiert 250 Jahre US-Armee: Parade der Stärke und Stolz in Washington

Am 14. Juni 2025 wurde in Washington D.C. der 250. Geburtstag des US-Heeres mit einer imposanten Militärparade gefeiert, und die Stimmung war über alle Maßen festlich. US-Präsident Donald Trump, der an diesem Tag auch seinen 79. Geburtstag beging, schloss sich der Ehrung an und richtete ein herzliches Wort an die Soldaten. „Herzlichen Glückwunsch, Soldaten. Wir sind stolz auf euch“, verkündete er und brachte damit die Anerkennung für die Verteidiger des Landes zum Ausdruck. Dies berichtet Kreiszeitung Wesermarsch.

Die Parade, an der mehr als 6.000 Soldatinnen und Soldaten sowie 150 Militärfahrzeuge, darunter Panzer, teilnahmen, spiegelte nicht nur die militärische Stärke der USA wider, sondern auch die gesellschaftlichen Stimmungen. Über 50 Flugzeuge und Hubschrauber sorgten zusätzlich für beeindruckende Akzente am Himmel. Trump beobachtete das Geschehen von einer Tribüne aus, während er betonte: „Welche Gefahr auch immer kommt, der amerikanische Soldat wird da sein“.

Der politische Kontext

Der Militärparade ging eine große Vorbereitung voraus, die Gespräche mit internationalen Staats- und Regierungschefs, wie etwa Emmanuel Macron und Wladimir Putin, beinhaltete. Trump hatte im Vorfeld bereits einige Anmerkungen zur politischen Bedeutung solcher Veranstaltungen fallen lassen, die in der Vergangenheit nicht ohne Kontroversen waren. Laut Tagesschau wird ihm dabei ein guter Draht zur militärischen Führung unterstellt, was im Falle einer Erhöhung der Spannungen von Bedeutung sein könnte.

Bereits die letzte große Militärparade in Washington fand 1991 nach der Operation Desert Storm statt und hat seitdem nicht nur symbolisch an Bedeutung gewonnen. Wie der Politikwissenschaftler Peter Feaver erklärt, sind solche Paraden in den USA eher selten, während Flugvorführungen bei Sportereignissen wesentlich typischer sind. Die gesellschaftliche Wahrnehmung des Militärs, wie auch die Rolle in der Innenpolitik, bleibt ein zentrales Diskussionsthema in den Vereinigten Staaten.

Proteste und Kritik

Doch nicht alle Zuschauer waren begeistert. Laut Tagesschau gab es in zahlreichen Städten der USA Proteste unter dem Motto „No Kings“, wobei Kritiker Trump wie auch den Umgang mit dem Militär in Frage stellten. Trotz dieser kritischen Stimmen kündigte der Präsident an, den Protestierenden mit „allergrößter Härte“ zu begegnen. In Los Angeles sind sogar Einheiten der Nationalgarde sowie US-Marines im Einsatz, um Trumps Migrationspolitik zu unterstützen.

Die diesjährige Parade zeigt deutlich, wie sehr sich die politische Landschaft in den USA verändert hat und wie Militärparaden in der heutigen Zeit als Ausdruck nationaler Stärke und Einheit, aber auch als Anlass für öffentliche Debatten fungieren. Der Wandel in der Wahrnehmung militärischer Macht und deren Darstellung in der Öffentlichkeit wird weiterhin ein zentrales Thema in der amerikanischen Politik bleiben, wie IT Boltwise aufzeigt.