Laserangriff auf deutsches Flugzeug: Spannungen mit China steigen!

Militärischer Zwischenfall im Roten Meer: Deutschland protestiert gegen China nach Laserangriff auf deutsches Flugzeug während EU-Mission.

Militärischer Zwischenfall im Roten Meer: Deutschland protestiert gegen China nach Laserangriff auf deutsches Flugzeug während EU-Mission.
Militärischer Zwischenfall im Roten Meer: Deutschland protestiert gegen China nach Laserangriff auf deutsches Flugzeug während EU-Mission.

Laserangriff auf deutsches Flugzeug: Spannungen mit China steigen!

Die aktuellen Spannungen zwischen Deutschland und China haben einen neuen Höhepunkt erreicht. Anlässlich eines erschreckenden Vorfalls im Roten Meer hat Deutschland den chinesischen Botschafter Deng Hongbo einbestellt. Der Grund? Ein deutsches Aufklärungsflugzeug, das im Rahmen der EU-Militärmission «Aspides» unterwegs war, wurde von einem chinesischen Kriegsschiff mit einem Laser ins Visier genommen, berichtet die Berner Zeitung.

Der Vorfall ereignete sich Anfang Juli 2025 während eines Überwachungsflugs, bei dem das deutsche Flugzeug das Ziel eines aggressiven Laserangriffs wurde. Laut dem deutschen Außenministerium ist eine solche Gefährdung von Personal und die Störung einer militärischen Mission als inakzeptabel einzustufen. Die Besatzung des betroffenen Flugzeugs, die die sichere Landung in Dschibuti schaffte, kam glücklicherweise wohlbehalten davon, jedoch wurde der Einsatz sofort abgebrochen, wie die Tagesschau weiter berichtet.

Diplomatische Reaktionen

Dieser Vorfall hat zu einer scharfen diplomatischen Auseinandersetzung geführt. Die Einbestellung des Botschafters wird als deutliche Botschaft gewertet, dass Deutschland hier ein deutliches Zeichen setzen möchte. „Wir erwarten von China, dass solche Vorfälle in Zukunft unterbleiben“, erklärte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes. Dies ist nicht der erste Zwischenfall dieser Art; man erinnert sich an ähnliche Vorfälle, bei denen chinesische Schiffe Laser auf Militärflugzeuge anderer Staaten gerichtet haben, so wie es im Fall von Australien 2022 dokumentiert wurde.

Die EU-Mission «Aspides», an der die Bundeswehr seit Oktober 2024 mit einem spezialisierten Aufklärungsflugzeug teilnimmt, hat das Ziel, die Sicherheit der Handelsschifffahrt im Roten Meer zu gewährleisten. Diese Region wird immer wieder von der Huthi-Miliz angegriffen, die von einigen als Teil der vom Iran geführten „Achse des Widerstands“ gesehen wird. Bisher hat die Bundeswehr bei dieser Mission bereits mit Erfolg mehrere Angriffe auf Handelsschiffe abgewehrt, so Süddeutsche Zeitung.

Der Blick nach vorne

Die Bundesregierung reagiert darauf mit deutlichen Forderungen an Beijing. Kanzleramt und Außenministerium haben bereits deutlich gemacht, dass sie eine Verhaltensänderung von China erwarten, insbesondere in Bezug auf militärische Aggressionen und Cyberangriffe. Der diplomatische Druck auf China könnte wachsen, besonders wenn solche Vorfälle weiterhin für Unruhe sorgen.

Zusammenfassend bleibt zu sagen: Die Situation im Roten Meer ist nicht einfach und zeigt, wie komplex die internationalen Beziehungen sind. Deutschland muss sowohl seine Truppen schützen als auch aktiv zeigen, dass es hinter seinen militärischen Verpflichtungen steht. Der Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die fragilen Verhältnisse im globalen Machtspiel, und die Hoffnungen liegen auf einer Deeskalation zwischen den Nationsmächten.