Schlägerei um Musikbox: 18-Jähriger greift Jugendlichen an!

Schlägerei um Musikbox: 18-Jähriger greift Jugendlichen an!

Am Freitagabend kam es am Ihler Meer zu einem turbulenten Vorfall, als ein 18-jähriger Ihlower in einen Streit mit mehreren Jugendlichen verwickelt wurde. Im Mittelpunkt des Streits stand eine Musikbox, deren Herausgabe der junge Mann gewaltsam einforderte. In der Auseinandersetzung schlug er einem 14-jährigen Besitzer ins Gesicht. Der 18-Jährige bestreitet jedoch die Vorwürfe und gibt an, selbst angegriffen worden zu sein, was die örtliche Polizei auf den Plan rief. Die Ermittlungen sind bereits aufgenommen worden, und es wurden Strafverfahren eingeleitet, wie news.de berichtet.

Ein weiteres Delikt ereignete sich in Aurich, wo am Donnerstag zwischen 17:00 und 17:10 Uhr ein Herrenrad vor einem Mehrparteienhaus entwendet wurde. Der Eigentümer hatte das Rad kurzzeitig aus den Augen gelassen, um ein Schloss zu holen. Die Polizei bittet eventuelle Zeugen, sich zu melden. Ein ähnlicher Fall ereignete sich bereits am Freitagabend, als ein 24-jähriger Mann aus Großefehn beobachtet wurde, der ein abgestelltes Kinderfahrrad beschädigte, indem er es auf den Boden schleuderte.

Ein weiterer Vorfall von Gewalt

Am Samstagmorgen, gegen 02:50 Uhr, wurde einem 39-jährigen Auricher in der Julianenburger Straße seine Brille aus dem Gesicht gerissen. Hierbei waren drei männliche Personen, die sich als Sträflinge verkleidet hatten, beteiligt. Ähnlich wie in den vorherigen Vorfällen erstattete auch der Auricher Anzeige bei der Polizei.

Am Dienstag, dem 28. Oktober, wurde im Hoheberger Weg ein schwarzer Opel Corsa an der rechten Fahrzeugseite beschädigt. Der Verursacher machte sich jedoch sofort aus dem Staub, ohne den Schaden zu melden. Die Polizei erinnert die Bevölkerung erneut daran, bei Beobachtungen von solchen Vorfällen nicht zu zögern und sich unter der Telefonnummer 04941-6060 zu melden.

Verkehrsunfälle und Alkohol am Steuer

Ein besonders besorgniserregender Vorfall passierte in Krummhörn, wo eine 21-Jährige in der Nacht zu Samstag mit ihrem Pkw verunfallte. Sie verlor in einer Rechtskurve die Kontrolle über ihr Fahrzeug und landete in einem Straßengraben. Bei einem Atemalkoholtest stellte sich heraus, dass sie mehr als 1 Promille im Blut hatte, was zu einer Blutentnahme und der Beschlagnahme ihres Führerscheins führte. Laut den ADAC-Richtlinien ist bereits ab 0,3 Promille von relativer Fahruntüchtigkeit auszugehen.

Die Promillegrenzen sind klar: Für Fahranfänger und unter 21-Jährige gilt ein strenges Alkoholverbot von 0,0 Promille. Ab 1,1 Promille wird es ernst: Die absolute Fahruntüchtigkeit greift und die Polizei kann den Führerschein sofort entziehen. Die Strafen reichen von hohen Geldbußen bis hin zu einem Fahrverbot, das von der Schwere der Übertretung abhängt.

Insgesamt zeigt die aktuelle Situation in Aurich, dass die Polizei aktiv ist und die Bevölkerung stets zur Mithilfe aufruft. Jeder Hinweis kann entscheidend sein, um die Sicherheit in der Gemeinde zu erhöhen und weitere Vorfälle zu vermeiden.