Drama um Kater Niko: Tierhilfe rettet ihn vor dem Tod!

Drama um Kater Niko: Tierhilfe rettet ihn vor dem Tod!
Eine berührende Rettungsgeschichte beschäftigt aktuell die Tierhilfe Wolfsburg. Der anderthalbjährige Kater Niko, der in Hamburg lebte, sollte aufgrund einer vermeintlichen tödlichen Erkrankung, der Feline Infektiösen Peritonitis (FIP), eingeschläfert werden. Niko litt seit Wochen unter starken Bauchschmerzen und war schwach, was seine Familie in Verzweiflung stürzte. Sie entschieden sich, mit der Tierärztin zu handeln und die euthanasie einzuleiten. Doch dann kam die Wende: Ein engagierter Tierschutzverein erfuhr in letzter Minute von Nikos Schicksal und handelte schnell. Nach nur acht Minuten wurde ein Fahrer mobilisiert, um den Kater abzuholen. Diese Entscheidung könnte Niko das Leben gerettet haben, denn es stellte sich heraus, dass er nicht an FIP litt, sondern vier Zigarettenfilter verschluckt hatte, die operativ entfernt werden mussten (News38).
Die Symptome von FIP, einer Krankheit, die vor allem bei jungen und älteren Katzen auftritt und oft tödlich endet, sind verheerend. Laut Informationen des Tierschutzvereins Radolfzell sind die Anzeichen unter anderem unerklärliches Fieber, Gewichtsverlust und Bauchumfangvermehrung. Zwar ist FIP nicht heilbar und verläuft häufig schnell tödlich, doch im Fall von Niko stellte sich glücklicherweise heraus, dass seine Symptome auf etwas viel Harmloseres zurückzuführen waren (Tierschutzverein Radolfzell).
Die Rettungsaktion
Nachdem Niko zu einem neuen Tierarzt gebracht wurde, ergaben erste Befunde, dass die FIP-Diagnose sehr fraglich war. Ein Röntgenbild zeigte, dass sein Bauch voller Luft war, was auf eine mögliche Verschluckung hindeutete. Um die Situation zu klären, wurde der Kater sofort erneut röntgend und anschließend schnell operiert. Die Operation brachte die unerfreuliche Wahrheit ans Licht: Niko hatte vier Zigarettenfilter in seinem Magen, die er ehrlicherweise nicht hätte verschlucken dürfen. Dank der schnellen Reaktion des Tierschutzvereins hatte Niko nun die nötige Chance auf Genesung – trotz der Tatsache, dass er noch nicht ganz über den Berg ist (Tierhilfe Wolfsburg).
Niko appelliert in seiner bewegenden Geschichte an alle Tierbesitzer, besonders auf ihre pelzigen Freunde zu achten und sie vor Gefahren zu schützen. Vielleicht hilft seine Rettung nicht nur ihm, sondern auch vielen anderen Katzen, die in ähnlichen Situationen stecken könnten. Tiere sind schließlich nicht nur Haustiere, sondern oft auch treue Wegbegleiter und ein Teil der Familie.