RWTH Aachen testet digitale Abiturzeugnisse: Revolution für Schüler!

RWTH Aachen testet digitale Abiturzeugnisse im Einschreibungsprozess, um Fehlerquellen auszuschließen und Missbrauch zu verhindern.

RWTH Aachen testet digitale Abiturzeugnisse im Einschreibungsprozess, um Fehlerquellen auszuschließen und Missbrauch zu verhindern.
RWTH Aachen testet digitale Abiturzeugnisse im Einschreibungsprozess, um Fehlerquellen auszuschließen und Missbrauch zu verhindern.

RWTH Aachen testet digitale Abiturzeugnisse: Revolution für Schüler!

Digitalisierung wird an der RWTH Aachen großgeschrieben. Im Rahmen eines spannenden Feldversuchs wird nun die Akzeptanz von digitalen Abiturzeugnissen im Einschreibungsprozess getestet. Das Projekt zielt darauf ab, die bisherigen Hürden beim Einreichen der Dokumente zu erleichtern und gleichzeitig Fehlerquellen auszuschließen. Wie t-online berichtet, beginnt die Hochschule mit ausgewählten Modellschulen, die auf Wunsch digitale Abiturzeugnisse ausstellen.

Ab sofort können Abiturienten ihre Zeugnisse als digitale PDF-Dateien mit einer digitalen Signatur einreichen, anstatt die in Papierform erforderlichen Originale oder beglaubigte Kopien bereitstellen zu müssen. Torsten Dickmeis, der Leiter der Abteilung Studentische Angelegenheiten, erklärt, dass die Informationen nun elektronisch auslesbar und verifizierbar sind. Dieses neue Verfahren, das unter dem Namen „DigiZ NRW“ bekannt ist, wird im nächsten Einschreibungsprozess erstmals eingesetzt. Bewerber werden ihre digitalen Zeugnisse während der Online-Einschreibung hochladen können, was den gesamten Prozess erheblich beschleunigt.

Vorteile und Sicherheit

Die besten Nachrichten für die Hochschulen: Die digitale Verarbeitung der Zeugnisse schließt Fehlerquellen und Missbrauch aus. Die Informationen können zuverlässig und schnell geprüft werden. Die RWTH Aachen nimmt nicht nur lokal teil, sondern ist Teil eines bundeslandübergreifenden Tests, um die Akzeptanz dieser innovativen Lösung auf breiter Basis zu erreichen, wie in einer Mitteilung der RWTH Aachen zu lesen ist rwth-aachen.de.

Digitale Nachweise bringen nicht nur Bequemlichkeit, sondern auch zusätzliche Sicherheitsmerkmale mit sich. In der heutigen Zeit, in der Fälschungen und Betrug allgegenwärtig sind, haben Hochschulen ein großes Interesse an fälschungssicheren und beglaubigten digitalen Nachweisen. Eine sichere Identität des Nachweisbesitzers sowie die Möglichkeit zur kontrollierten Weitergabe der Daten sind essenzielle Eigenschaften dieser neuen Form von Zeugnissen, wie hochschulforumdigitalisierung.de erläutert.

Blick in die Zukunft

Doch das ist noch nicht alles! Die RWTH Aachen beteiligt sich auch an der Entwicklung von Lösungen im Rahmen des europäischen Projekts EBSI (European Blockchain Infrastructure). Diese Initiative soll helfen, digitale Nachweise noch sicherer und verlässlicher zu machen. In der Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen und Ministerien in Nordrhein-Westfalen zeigt sich, dass der Trend hin zu digitalen Lösungen in der Bildungswelt mehr als nur angesagt ist.

Es bleibt spannend, wie die Ergebnisse des Tests im kommenden Semester ausfallen werden. Die Schulen, die bereits dabei sind, könnten Pioniere für die Entwicklung eines neuen Standards in der Hochschulzulassung sein. Ein gutes Händchen bei der Umsetzung dieser digitalen Innovation könnte auch für andere Bundesländer wegweisend sein.