Bonn geht mit KI-Tag 2.0 neue Wege in Verwaltung und Innovation!

Am 4. Juli 2025 fand an der Universität Bonn der digitale KI-Tag 2.0 statt, um innovative Ansätze zur KI-Nutzung in der Verwaltung zu präsentieren.

Am 4. Juli 2025 fand an der Universität Bonn der digitale KI-Tag 2.0 statt, um innovative Ansätze zur KI-Nutzung in der Verwaltung zu präsentieren.
Am 4. Juli 2025 fand an der Universität Bonn der digitale KI-Tag 2.0 statt, um innovative Ansätze zur KI-Nutzung in der Verwaltung zu präsentieren.

Bonn geht mit KI-Tag 2.0 neue Wege in Verwaltung und Innovation!

Am 4. Juli 2025 war es soweit: Der Digitale KI-Tag 2.0 fand in der Universitätsverwaltung Bonn statt, und das Interesse an Künstlicher Intelligenz war spürbar groß. Rund 200 Mitarbeitende sind der Einladung gefolgt, was zeigt, wie hoch der Bedarf an Informationen und Austausch über neue Technologien ist. Dr. Holger Impekoven stellte dabei die Entwicklungen und Ergebnisse des vergangenen Jahres vor, die im Kontext der KI immer relevanter werden. Bereits der erste KI-Tag im letzten Jahr hat den Grundstein für eine vertiefte Auseinandersetzung mit künstlicher Intelligenz in der Verwaltung gelegt und die Weichen für die Zukunft gestellt. Laut uni-bonn.de ist das Ziel klar: Künstliche Intelligenz soll helfen, Arbeitsverdichtung zu meistern und die Produktivität zu steigern, insbesondere in Zeiten von Fachkräftemangel.

KI als kollegiale Co-Intelligenz

Die anwesenden Fachkräfte erlebten, wie KI als „kollegiale Co-Intelligenz“ betrachtet wird, die die menschliche Arbeit ergänzt und unterstützt. Ein Beispiel dafür ist das KI-gestützte Assistenzsystem KILIAN, das im Rahmen eines Proof of Concept präsentiert wurde. Hierbei wurden klare Regelungen für den Einsatz frei verfügbarer KI-Tools formuliert, die auch Datenschutzstandards beinhalten. Um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter der Verwaltung bestens vorbereitet sind, wurde das Weiterbildungsprogramm „Fit für KI“ entwickelt, das regen Zuspruch findet. Immer mehr Universitäten schauen auf die Bonner Ansätze und bezeichnen sie als Best Practices. Diese Initiativen zeigen deutlich, dass die digitale Transformation in der Verwaltung im vollem Gange ist.

Die Rolle der Gemeinde und digitale Transformation

Die digitale Transformation beschränkt sich aber nicht nur auf die Verwaltung. Auch Organisationen wie Bitkom setzen sich dafür ein, Deutschland als führenden Digitalstandort zu etablieren. Bitkom, gegründet 1999, vertritt über 2.000 Mitgliedsunternehmen, darunter zahlreiche kleine und mittelständische Unternehmen sowie große DAX-Konzerne. Ihr Fokus liegt auf der Förderung der digitalen Transformation in verschiedenen Bereichen, auch in der Verwaltung. Die Mitglieder bieten diverse Technologien und Dienstleistungen an, die maßgeblich zur Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle beitragen können, wie auf bitkom-akademie.de zu lesen ist.

GenAI in der öffentlichen Verwaltung

Ein tiefgehender Blick auf die Anwendung von generativer Künstlicher Intelligenz (GenAI) zeigt, wie dieser Technologie die Effizienz in der Verwaltung erhöhen kann. Eine Studie von McKinsey zeigt, dass GenAI viele Tätigkeiten automatisieren kann, die derzeit 60-70% des Zeitaufwands der Beschäftigten ausmachen. Weltweit entwickeln verschiedene Länder, wie Dänemark und Großbritannien, ihre Strategien zur Nutzung von GenAI, wobei diese Technologien auch in Deutschland an Fahrt gewinnen sollen. Die Bundesregierung plant beträchtliche Investitionen, um die Infrastruktur für Künstliche Intelligenz bis 2025 zu stärken und die Implementierung solcher Systeme in der Verwaltung zu beschleunigen. Laut der Analyse von mckinsey.com könnte die flächendeckende Einführung von GenAI dazu beitragen, dass Verwaltungen bürgernäher und effizienter arbeiten.

Zukunftsvisionen und Herausforderungen

Obwohl die Möglichkeiten vielversprechend sind, gibt es auch einige Herausforderungen zu bewältigen. Neben Fragen des Datenschutzes sind auch ethische Belange und mögliche Verzerrungen in den Ergebnissen von KI-Anwendungen Themen, die nicht außer Acht gelassen werden dürfen. Klar ist allerdings, dass sowohl die strategische Relevanz von KI für die Verwaltung, die von Kanzler Holger Gottschalk betont wurde, als auch das Engagement der Mitarbeitenden entscheidend für den weiteren Fortschritt sind. Zukünftige Pläne der Universität und der Verwaltung beinhalten die Bereitstellung mehrerer KI-Tools und den Abbau von Nutzungshürden, um die Übernahme und Integration von KI-Lösungen weiter voranzutreiben.

Die Bonner Verwaltung ist auf einem spannenden Weg, der zeigt, dass das Zusammenspiel von Mensch und Maschine mehr sein kann als nur ein technischer Trend. Es geht um die Ausgestaltung einer neuen Arbeitswelt, die nicht nur effizienter, sondern auch menschlicher gestaltet sein soll.