Modernisierung des Wilhelmine-Lübke-Hauses: Bonn plant Umgestaltung!

Die Stadt Bonn plant die Modernisierung des Wilhelmine-Lübke-Hauses bis 2025: Barrierefreiheit, Einzelzimmer und nachhaltige Ausstattung.

Die Stadt Bonn plant die Modernisierung des Wilhelmine-Lübke-Hauses bis 2025: Barrierefreiheit, Einzelzimmer und nachhaltige Ausstattung.
Die Stadt Bonn plant die Modernisierung des Wilhelmine-Lübke-Hauses bis 2025: Barrierefreiheit, Einzelzimmer und nachhaltige Ausstattung.

Modernisierung des Wilhelmine-Lübke-Hauses: Bonn plant Umgestaltung!

Die Planungen für die Modernisierung des Wilhelmine-Lübke-Hauses in Bonn sind in vollem Gange. Die Stadtverwaltung hat einen Entwurf vorgelegt, der nicht nur die bauliche Sanierung vorsieht, sondern auch die Anpassung an moderne Wohnbedürfnisse der Bewohner*innen. Laut Bonn.de müssen sich die 130 Plätze, die derzeit 92 Einzelzimmer und 19 Doppelzimmer umfassen, umstrukturieren. Zukünftig sind nur noch Einzelzimmer geplant, mit dem Ziel von insgesamt 121 Einzelzimmern.

Ein zentrales Augenmerk der Umbaumaßnahmen liegt auf der Barrierefreiheit des Hauses. So wird das Wilhelmine-Lübke-Haus komplett barrierefrei gestaltet und wird mit modernsten Standards, wie der Zertifizierung als KfW-Effizienzhaus 55, ausgestattet. Dies beinhaltet unter anderem neue Fassadendämmungen, eine Photovoltaikanlage sowie eine Wärmepumpe mit Wärmerückgewinnung. Zudem werden die Bäder vergrößert und Balkone in die Zimmer integriert, was den Wohnkomfort erheblich steigern soll.

Geplante Bauarbeiten und Versorgung während der Modernisierung

Wichtig für die Bewohner ist, dass während der Umbauarbeiten eine Unterbringung im alten Haus Elisabeth vorgesehen ist. Dies zeigt, dass die Stadtverwaltung ein gutes Händchen hat, wenn es um die Sorgen der älteren Menschen geht. Der Baustart ist noch nicht bekannt, der Rat der Stadt Bonn wird jedoch am 4. September 2025 über die Pläne entscheiden.

Mit den Modernisierungen wird das Wilhelmine-Lübke-Haus auch dem Wohnkonzept anderer Einrichtungen in Bonn angepasst. So wird, analog zu den Häusern Albertus-Magnus und Elisabeth, ein zentrales Wohngruppenkonzept verfolgt. Dies umfasst auch eine gemeinschaftliche Wohnbereichsküche und Aufenthaltsräume in jeder Wohngruppe, was das Miteinander der Bewohner*innen fördert.

Pflegeangebote und Unterstützung bei der Entscheidung

Laut Wohnen-im-alter.de haben interessierte Angehörige die Möglichkeit, sich über verschiedene Pflegeangebote zu informieren. Hierbei werden unter anderem auch Doppelzimmeroptionen angeboten, auch wenn diese zukünftig keine Rolle mehr im Wilhelmine-Lübke-Haus spielen werden. Es wird darauf hingewiesen, dass die Pflege häufig zuhause durch Angehörige erfolgt, und dass es empfehlenswert ist, rechtzeitig einen Pflegegrad zu beantragen, insbesondere weil mehr als 3% der Bevölkerung in Deutschland pflegebedürftig sind, wie die Altenheime.de damals feststellte.

Die Modernisierung des Wilhelmine-Lübke-Hauses ist somit nicht nur ein notwendiger Schritt für die bauliche Erneuerung, sondern auch ein wichtiges Signal für die steigende Nachfrage nach altersgerechten Wohnformen in Bonn. Mit den bevorstehenden Änderungen stehen die Weichen gut für eine zukunftsfähige und attraktive Einrichtung für Senioren im Stadtbezirk Hardtberg.