Neuer Radweg zwischen Lünten und Ammeloe: Startschuss am 14. Juli!

Neuer Radweg zwischen Lünten und Ammeloe: Startschuss am 14. Juli!
In der Region rund um Alstätte und Lünten tut sich etwas: Der Bau eines neuen Radwegs entlang der Kreisstraße K 18 steht vor der Tür. Wie presse-service.de berichtet, beginnen die Arbeiten am Montag, dem 14. Juli 2025, und sollen voraussichtlich Ende Oktober 2025 abgeschlossen sein. Mit einer Länge von ca. 1.350 Metern wird die neue Strecke zur sicheren Verbindung für Radfahrer und Fußgänger.
Die Planung verlief reibungslos. Die Finanzierung ist jetzt gesichert, und der Grunderwerb konnte bereits erfolgreich abgeschlossen werden. Der Auftrag für die Bauarbeiten wurde an die niederländische Firma F&P aus Uelsen vergeben, und die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 510.000 Euro. 90 Prozent dieser Summe werden durch Fördermittel von Land und Bund abgedeckt, während die restlichen 10 Prozent auf den Kreis Borken und die Stadt Vreden verteilt werden.
Sichere Schulwege für alle
Besonders hervorzuheben ist, dass die neue Radwegverbindung auch als Schulwegsicherung dient. Die enge Fahrbahn erschwert nämlich häufig den Begegnungsverkehr, was für Schulkinder eine zusätzliche Gefährdung darstellt. Der Radweg wird nicht nur von Anwohnern verwendet, sondern auch von vielen niederländischen Verkehrsteilnehmern, die täglich die Strecke nutzen. Die Bauarbeiten beginnen in Lünten und erstrecken sich bis nach Alstätte, wobei die Streckenführung auf der rechten Seite geplant ist, wo sich zahlreiche Häuser und Wirtschaftswege befinden.
Die Fördergruppe Radweg Alstätte-Lünten hat sich seit 2006 aktiv für diesen Bau eingesetzt. Viele Anlieger haben bereitwillig den benötigten Grund und Boden gespendet, was die Realisierung des Projekts erheblich erleichtert hat. Die Gruppe bleibt auch während der Bauarbeiten engagiert, um als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen und die Umsetzung zu begleiten.
Ein Schritt zur Verbesserung der Infrastruktur
Die Bedeutung solcher Radwege darf nicht unterschätzt werden. Das setzt nicht nur auf den Freizeitverkehr, sondern unterstützt auch die Verkehrssicherheit in der Region. In einer Zeit, wo sich viele Menschen für umweltfreundliche Mobilität entscheiden, sind gut ausgebaute Radwege eine notwendige Voraussetzung. Das zeigt sich auch in den aktuellen Entwicklungen in anderen Regionen, beispielsweise im Rahmen des Förderprogramms Rad- und Fußverkehr in Baden-Württemberg. Hier werden von 2025 bis 2029 über 1.000 Maßnahmen mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von über einer Milliarde Euro gefördert, um die Infrastruktur weiter auszubauen und Netzlücken zu schließen, wie rp.baden-wuerttemberg.de berichtet.
So dürfen die Anwohner und Radbegeisterten gespannt auf die Fortschritte bei den Bauarbeiten rund um Lünte und Alstätte blicken, die nicht nur eine neue Sport- und Freizeitmöglichkeit eröffnen, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten.