Smart Meter für 1.200 Haushalte: Coesfelds digitale Energiewende startet!
Die Stadtwerke Coesfeld setzen bis Ende 2025 Smart Meter in 1.200 Haushalten ein, um Energieverbrauch transparenter zu gestalten.

Smart Meter für 1.200 Haushalte: Coesfelds digitale Energiewende startet!
In der Stadt Coesfeld tut sich etwas im Bereich der digitalen Energiewende. Die Stadtwerke Coesfeld bringen bis zum Ende des Jahres frischen Wind in 1.200 Haushalte durch die Einführung von Smart Metern. Diese intelligenten Messsysteme, die aus einem digitalen Stromzähler und einer Kommunikationseinheit bestehen, sollen den Verbrauchern mehr Transparenz und Kontrolle über ihren Energieverbrauch gewähren. Aber was genau erwartet die Haushalte?
Wie azo online berichtet, sind die Stadtwerke gesetzlich verpflichtet, Smart Meter einzuführen. Und das Beste: Für die Kunden der Stadtwerke ist der Einbau kostenfrei. Damit der Einbau reibungslos verläuft, müssen die Stromverteilungen im Haus jedoch bestimmten technischen Mindestvorgaben entsprechen. In manchen Fällen könnte es sein, dass eine Erneuerung der Verteilung notwendig ist.
Voraussetzungen für den Einbau
Ein weiteres Thema, das aufkommt, ist der Mobilfunkempfang. Die Kunden müssen sicherstellen, dass ein guter Empfang vorhanden ist; andernfalls könnte es nötig werden, eine Außenantenne zu installieren. Interessanterweise haben bereits viele Kunden digitale Zähler, besonders bei modernen Photovoltaikanlagen. Der Einbau der Smart Meter beginnt zunächst bei größeren Abnehmern, die über 6.000 Kilowattstunden im Jahr verbrauchen.
Ein spezieller Fokus liegt auf größeren Bezugsanlagen, um von Anfang an größtmöglichen Nutzen aus dieser Einführung zu ziehen. Das Ziel der Smart Meter ist, die Netzauslastung präziser zu berechnen und Genehmigungsengpässe bei PV-Anlagen zu lösen. Kunden, die einen Einbau in Betracht ziehen, sollten etwa drei Wochen vor dem Termin eine Information erhalten.
Technologische Weiterentwicklungen
Mit der Einführung kommen auch Zukunftspläne. Geplant ist, eine Steuerbox zu ergänzen, die es dem Netzbetreiber in Engpass-Situationen erlaubt, auf die Zähler zuzugreifen. Diese Funktion steht momentan noch nicht zur Verfügung, verspricht aber einen großen Fortschritt in der Handhabung von Energieverteilung.
Abgesehen von Smart Metern, sind auch moderne Technologien im Kommunikationsbereich von Interesse. So kommt beispielsweise bei Routern wie dem ASUS AX-56U das Smart Connect vor, das funktional die verschiedenen Frequenzen optimal nutzt. Ähnlich innovativ begegnen sich Produkte vieler Hersteller, die unter anderem Dual-Band Integration oder Spektrum Navigation anbieten. Das sorgt dafür, dass Nutzer nicht nur eine stabile Verbindung haben, sondern auch flexibel zwischen verschiedenen Frequenzen wechseln können, basierend auf dem Signalpegel.
Die digitale Transformation macht also nicht Halt vor den heimischen vier Wänden. Die Einführung der Smart Meter in Coesfeld könnte ein wichtiger Schritt in eine nachhaltigere und effizientere Zukunft sein – ein Vorbild für andere Städte. Interessenten dürfen gespannt bleiben, was die kommenden Monate bringen werden!