Vollsperrung der Märkischen Straße: Lange Umleitungen warten auf Autofahrer!

Dortmunds Märkische Straße wird ab 23. Juni für sechs Wochen wegen Kanalarbeiten voll gesperrt. Umleitungen und Busanpassungen sind nötig.

Dortmunds Märkische Straße wird ab 23. Juni für sechs Wochen wegen Kanalarbeiten voll gesperrt. Umleitungen und Busanpassungen sind nötig.
Dortmunds Märkische Straße wird ab 23. Juni für sechs Wochen wegen Kanalarbeiten voll gesperrt. Umleitungen und Busanpassungen sind nötig.

Vollsperrung der Märkischen Straße: Lange Umleitungen warten auf Autofahrer!

Seit Montag, dem 23. Juni, haben Autofahrer in Dortmund eine Herausforderung der besonderen Art zu meistern: Die Märkische Straße ist zwischen Baeumerstraße und Mendestraße für mindestens sechs Wochen voll gesperrt. Grund für die massive Einschränkung sind umfangreiche Kanalarbeiten der Stadtentwässerung. Hierbei wird ein Teil des Kanals erneuert, sodass im Anschluss die Fahrbahnsanierung in vier Bauabschnitten vorgenommen werden kann. Diese Straßenarbeiten stehen ganz im Zeichen der notwendigen Instandhaltung, denn der Asphalt der Märkischen Straße hat bereits deutliche Abnutzungserscheinungen gezeigt, wie die Stadt feststellt. Der Abschnitt zwischen der B1 und der Innenstadt wurde bereits saniert, für die Strecke in Richtung Hörde steht nun ebenfalls eine Erneuerung an. Ruhr24 berichtet.

Die Märkische Straße zählt zu den stark frequentierten Verkehrsachsen in Dortmund und verbindet den Stadtbezirk Hörde mit der Innenstadt sowie der B1. Da die Straßenarbeiten zwischen B1 und „Auf’m Brautschatz“ in beiden Fahrtrichtungen stattfinden, sollten Autofahrer ein gutes Händchen haben und mehr Zeit einplanen oder großräumig ausweichen. Verkehrsteilnehmer in Richtung Hörde werden über den Westfalendamm und die Semerteichstraße umgeleitet, um den Bereich zu umfahren. Besondere Beachtung verdienen auch die drei betroffenen Buslinien: Die Linie 453, sowie die Nachtlinien NE5 und NE6 müssen während der Bauzeit umgeleitet werden. Die Haltestellen „Klever Straße“, „Salzwedeler Straße“ und „Dessauer Straße“ fallen somit weg, jedoch können Fahrgäste auf die Ersatzhaltestellen „Märkische Straße“ und „Willen-van-Vloten-Straße“ zurückgreifen. Dortmund.de ergänzt hierzu, dass die Sanierungsarbeiten voraussichtlich planmäßig Ende September abgeschlossen sein sollen.

Die Straßenoffensive der Stadt Dortmund

Die umfassenden Maßnahmen sind Teil der größeren „Straßenoffensive“, die der Stadtrat 2023 ausgerufen hat, um den zahlreichen Straßen in Dortmund, die in schlechtem Zustand sind, neues Leben einzuhauchen. Mit einem Budget von 25 Millionen Euro für die Jahre 2024 und 2025 sollen nicht nur die Fahrbahnen, sondern auch neue Straßendecken realisiert werden. Diese Offensive startet mit den Sanierungsarbeiten auf der Wielandstraße und umfasst zudem Straßen wie die Kleiststraße, Kleine Herderstraße, Rückertstraße und Fliederstraße. Diese Staatsstrategie verfolgt das Ziel, die Straßenqualität in Dortmund deutlich zu verbessern. Laut Radio912 werden die Straßen während der Bauarbeiten jeweils für kurze Zeit voll gesperrt, was vorübergehende Einschränkungen für die Anwohner und Verkehrsteilnehmer mit sich bringt.

Insgesamt können sich die Dortmunder über das umfassende Sanierungsprogramm freuen, welches darauf abzielt, die Lebensqualität im urbanen Raum zu erhöhen. Denn, wie man weiß, da liegt was an – die Pflege der Infrastruktur ist essenziell für eine zukunftsfähige Stadt. Die nächsten Monate werden zeigen, wie gut die Umleitungen und neuen Regelungen angenommen werden, während die Stadt gleichzeitig auf die Optimierung der Straßenverhältnisse hinarbeitet.