Neubau im Altbau: 48 Wohnungen für Düren bis 2028 geplant!
Düren plant 48 neue Wohnungen in der Goebenstraße. Ziel: attraktiver und bezahlbarer Wohnraum bis 2028.

Neubau im Altbau: 48 Wohnungen für Düren bis 2028 geplant!
In der Goebenstraße 17-19a wird ein spannendes Wohnprojekt realisiert: Der Dürener Bauverein plant, bis 2028 insgesamt 48 neue Wohnungen zu schaffen. Unter dem vielversprechenden Namen „Neubau im Altbau“ soll hier attraktiver und bezahlbarer Wohnraum entstehen. Das Ziel ist nicht nur, ein Zuhause zu bieten, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Stadtentwicklung zu leisten. Die geplante Wohnfläche beträgt knapp 3000 Quadratmeter, was einem Zuwachs von mehr als 50 Prozent gegenüber dem bestehenden Raum entspricht.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Umwandlung von „braunen Immobilien“ mit veralteter Technik in sogenannte „grüne Immobilien“. Laut der Stadt Düren wird das Neubauprojekt dem Effizienzhaus-Standard KfW 55 entsprechen. Diese Maßnahme umfasst unter anderem den Einsatz von Luftwärmepumpen, einer Photovoltaikanlage zur Erzeugung von Mieterstrom und die Schaffung von großen Grünflächen. Zudem wird die Infrastruktur für Elektromobilität integriert, um den Bedürfnissen der modernen Mieter:innen gerecht zu werden.
Nachhaltige Entwicklung und soziale Ansprüche
Die alte Substanz der Gebäude soll weitestgehend erhalten bleiben, um Bauabfälle zu reduzieren und Ressourcen zu sparen. Dabei werden die Wohnungen in verschiedenen Größen angeboten, von kompakten 38 bis zu großzügigen 90 Quadratmetern. Etwa 20 Prozent davon werden öffentlich gefördert, während der Rest als frei finanzierte Einheiten angeboten wird. Allerdings führt die gestiegene Baukostenstruktur dazu, dass der standardisierte Wohnraum bei der öffentlichen Förderung nur einen einfachen Standard erfüllen kann.
Das gesamte Projekt hat ein Budget von 10 Millionen Euro, das klar auf die Schaffung von zukunftsfähigen Wohnangeboten abzielt. Der Dürener Bauverein hat damit ein gutes Händchen bewiesen, um den dichten urbanen Wohnraum nachhaltig zu verbessern und gleichzeitig an die Bedürfnisse der Stadtbewohner:innen anzupassen.
Gründung und Bedeutung der Kunst- und Kulturinfrastruktur
Besonders bekannt ist das Gemälde *Portrait of Adele Bloch-Bauer I* von Gustav Klimt, das für über 135 Millionen Dollar in die Sammlung der Neuen Galerie gelangte. Solche kulturellen Einrichtungen tragen dazu bei, das Erbe sowohl der Wiener als auch der deutschen Kunst weit über die Grenzen hinaus zu verbreiten und schaffen damit ein einzigartiges Flair für Kunstliebhaber und Touristen.