Zukunft für Nord-Düren: Sanierung und Attraktivität im Fokus!

Zukunft für Nord-Düren: Sanierung und Attraktivität im Fokus!
Am vergangenen Wochenende fand im malerischen Nordpark das Nordstadtfest statt, ein Fest, das die Besucher:innen mit strahlendem Sommerwetter und einem bunten Programm lockte. Die Sanierungsstelle des Stadtplanungsamtes war dabei und bot mit einem informativen Stand einen spannenden Einblick in das Zukunftsprojekt Nord-Düren. Ziel dieses Projekts ist es, Nord-Düren zu einem attraktiven, zentralen Kreativ- und Wohnstandort zu entwickeln, der durch eine sanierte Bausubstanz und eine stabile Nachbarschaft überzeugt.
Wie dueren.de berichtet, wurde das Stadtmodell aus kleinen Holzhäuschen und -bäumchen schnell zum Highlight, besonders bei den Jüngsten. Die Quartiersarchitekten waren vor Ort und beantworteten viele Fragen zu den Fördermöglichkeiten des Hof- und Fassadenprogramms für private Immobilien. Thomas Walta, ein versierter Quartiersarchitekt, betonte dabei die großen Chancen, die die Förderprogramme für Eigentümer von historischen Gebäuden bergen.
Beratungsangebote und Mitgestaltungsmöglichkeiten
Das Interesse der Besucher:innen war groß. Viele nahmen die Gelegenheit wahr, sich über die verschiedenen Beratungsangebote zu informieren, etwa zu baulichen oder genehmigungsrechtlichen Themen. Darüber hinaus gab es die Möglichkeit, aktiv Ideen zur zukünftigen Gestaltung des Karadeniz Ereğli Platzes einzubringen. Hierbei möchte die Stadtgemeinschaft einen Platz schaffen, der als echter Treffpunkt fungiert und zudem viele Überraschungen für Groß und Klein bereithält.
Ein weiterer wichtiger Termin steht ebenfalls vor der Tür: Am Samstag, dem 10. Mai 2025, beteiligt sich die Sanierungsstelle am Tag der Städtebauförderung. Dieses Event wird von 13 Uhr bis 16 Uhr auf dem Karadeniz Ereğli Platz, zwischen Josefstraße und Josef-Schregel-Straße, stattfinden. Neben dem Informationsstand von Sanierungsstelle und Quartiersarchitekten werden Stadtteilführungen angeboten, die einen spannenden Einblick in die Stadtentwicklung geben.
Städtebauförderung als Basis für das Projekt
Die Stadt Düren erhält großzügige Fördergelder aus der Städtebauförderung, sowohl vom Bund als auch vom Land NRW, was es ermöglicht, über 80 Prozent der Gesamtkosten zu fördern. Lediglich 20 Prozent werden von der Stadt Düren kofinanziert. Diese finanzielle Unterstützung ist entscheidend, um nachhaltige städtebauliche Strukturen zu schaffen und bestehende soziale Missstände zu beheben, wie die informationen von Georg Schmitz verdeutlichen. Die Programme zur Städtebauförderung zielen darauf ab, Innenstädte zu stärken und Gebieten mit städtebaulichen Funktionsverlusten neuen Schwung zu verleihen.
Die Bemühungen der Stadt Düren, Nord-Düren zu einem lebendigen und einladenden Ort auszubauen, sind ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Stadtentwicklung. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Ideen und Vorschläge die Bürger:innen am Tag der Städtebauförderung einbringen und wie diese in zukünftige Projekte einfließen werden.