Brandenburger Athleten glänzen bei Special Olympics Tischtennis-Turnier!
Am 6.11.2025 fand in Düsseldorf ein Tischtennisturnier der Special Olympics statt, mit rund 50 Teilnehmern aus sechs Bundesländern.

Brandenburger Athleten glänzen bei Special Olympics Tischtennis-Turnier!
In Düsseldorf fand kürzlich ein bemerkenswertes Tischtennisturnier der Special Olympics statt, bei dem rund 50 Teilnehmer aus sechs Bundesländern zusammenkamen. Der Anlass bot nicht nur die Möglichkeit, sich sportlich zu messen, sondern vor allem auch, gemeinsam Freude am Spiel zu erleben. Meetingpoint Brandenburg berichtet von der herrschenden angenehmen und freundlichen Atmosphäre, in der Fairplay das oberste Gebot war. Der Fokus lag klar auf dem Austausch und der Sportlichkeit, was die Veranstaltung zu einem unvergesslichen Erlebnis machte.
Das Team, das die Farben von Special Olympics Deutschland in Brandenburg e.V. (SOBRB) vertrat, konnte beachtliche Erfolge feiern. Achim Freymann sicherte sich die Goldmedaille, während Eckbert Schulz und Mario Sommer den vierten Platz belegten. Michael Leiser rundete die Mannschaftsleistung mit einem respektablen sechs Platz ab. Die Höhepunkte der Veranstaltung zeugen von dem starken Engagement und der Zufriedenheit aller Teilnehmer, die sich intensiv in die drei Tage dauernden Wettkämpfe einbrachten.
Die Werte der Special Olympics
Die Special Olympics Bewegung ist die größte Sportbewegung weltweit für Menschen mit geistiger und Mehrfachbeeinträchtigung, und wurde 1968 von Eunice Kennedy Shriver ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist es, die Inklusion und Teilhabe von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung durch den Sport zu fördern. Wikipedia zeigt auf, dass weltweit etwa 5,2 Millionen Athleten in 174 Ländern aktiv sind und die Bewegung eine wichtige Rolle in der Gesellschaft spielt, um Vorurteile abzubauen und die Fähigkeiten der Athleten in den Vordergrund zu stellen.
Ein wichtiges Element der Special Olympics ist der respektvolle Umgang miteinander. Tatsächlich zeigen wissenschaftliche Erkenntnisse, dass Sport eine positive Wirkung auf Menschen mit Beeinträchtigungen hat und ihre sozialen Integration fördert. Diese Werte fanden auch im Rahmen des Turniers in Düsseldorf ihren Ausdruck, wohingegen die Ergebnisse nicht die einzige Messlatte waren – der Spaß am Spiel und die Erfahrung, gemeinsam zu handeln, standen im Mittelpunkt.
Ein Blick in die Zukunft
Das erfolgreiche Abschneiden des SOBRB-Teams motiviert zur Teilnahme an zukünftigen Turnieren, was einen weiteren Schritt in Richtung der Weiterentwicklung und Sichtbarkeit des Sports für Menschen mit Beeinträchtigungen darstellt. Der Veranstaltung in Düsseldorf wird sicherlich eine wichtige Rolle im weiteren Verlauf der Special Olympics in Deutschland zukommen, die mit ihrem Unified Sports-Programm und verschiedenen Gesundheitsinitiativen den Athleten vielfältige Möglichkeiten zur Verbesserung ihrer Fähigkeiten bieten.
Diese sportlichen Wettkämpfe sind nicht nur eine Gelegenheit zur Leistungssteigerung, sondern auch eine Plattform für ein gesellschaftliches Miteinander und ein Zeichen für Solidarität und Akzeptanz gegenüber Menschen mit Beeinträchtigungen. Es ist klar: Hier wird das Miteinander großgeschrieben – und genau darum geht es bei den Special Olympics.