A59 bei Duisburg: Wochenlange Sperrung trifft Autofahrer hart!

A59 bei Duisburg: Wochenlange Sperrung trifft Autofahrer hart!
Die Autofahrer in Nordrhein-Westfalen müssen sich auf erhebliche Verkehrsbehinderungen einstellen: Ab Dienstagabend, dem 29. Juli, wird die A59 zwischen den Kreuzungen Duisburg-Nord und Duisburg für vier Wochen gesperrt. Dies betrifft zuerst die Fahrtrichtung Duisburg bis zum 12. August und anschließend die Richtung Dinslaken bis zum 26. August. Der Hintergrund dieser Vollsperrung sind notwendige Verstärkungsarbeiten an der Berliner Brücke, die bereits seit 1963 in Betrieb ist und mittlerweile in einem maroden Zustand ist. Diese Maßnahmen sollen die Tragfähigkeit erhöhen und den allgemeinen Bauwerkszustand verbessern, wie WDR und 24Rhein berichten.
Die Sperrung beginnt am 29. Juli um 20 Uhr und dauert bis zum 12. August um 5 Uhr in Richtung Duisburg. Danach wird die Sperrung in die Gegenrichtung bis zum 26. August für zwei Wochen fortgesetzt. Pendler und Reisende müssen sich auf längere Fahrzeiten einstellen, insbesondere auf der A3 sowie auf den innerstädtischen Strecken, da mit erhöhten Staulagen zu rechnen ist. Umleitungsstrecken über die A3 und A57 sind eingerichtet, um den Verkehr umzuleiten.
Zusätzliche Informationen zu den Bauarbeiten
Die Berliner Brücke, die für Fahrzeuge über 40 Tonnen gesperrt ist, benötigt dringend eine Verstärkung. Diese Arbeiten umfassen den Einbau von Längsträgern und den Austausch eines Blechs am Hafenbecken. Ziel ist es, dass der Abschnitt pünktlich zum Schulstart nach den Sommerferien wieder freigegeben wird, sodass der Verkehr für Schüler und Pendler so wenig wie möglich beeinträchtigt wird.
Begleitend zu dieser Sperrung wird auch die A52 bei Essen bis zum 4. August in Richtung Dortmund geschlossen sein, um Flüsterasphaltarbeiten durchzuführen. Außerdem sind weitere Sperrungen der A52 in Richtung Düsseldorf in Planung. Diese Maßnahmen stellen sicher, dass die Autofahrer in der Region von einer besseren Infrastruktur profitieren.
Die zuständigen Behörden raten allen Autofahrern, die Umleitungen frühzeitig in ihre Planungen einzubeziehen und gegebenenfalls alternative Routen zu nutzen, um entspannt und sicher ans Ziel zu gelangen. Die Verkehrsbehörden sind bemüht, die Unannehmlichkeiten während der Bauarbeiten so gering wie möglich zu halten.