Katzenbaby in Duisburg aus überhitztem Auto gerettet – Polizei schlägt Alarm!

Katzenbaby in Duisburg aus überhitztem Auto gerettet – Polizei schlägt Alarm!
Die Temperaturen steigen, und mit ihnen auch die Verantwortung für tierische Begleiter. In Duisburg wurde am 18. Juni eindrücklich auf die Gefahren hingewiesen, die durch die aktuelle Hitzewelle über 30 Grad sowohl für Menschen als auch für Tiere entstehen. Eine aufmerksame Frau hörte lautes Miauen aus einem geparkten Auto und entdeckte unter einem Autoreifen ein kleines Kätzchen, das sich offenbar vor der Hitze geflüchtet hatte. Was danach geschah, zeigt, wie wichtig es ist, auf hungrige und durstende Tiere zu achten. Die Frau informierte die Polizei, die schnell an Ort und Stelle war. Unter den Motorhaubenteilen fand die Einsatztruppe das verängstigte Kätzchen und konnte es schließlich mit Zureden aus seinem Versteck locken.
Diese Geschichte ist nicht nur ein Einzelfall. Immer wieder wird davor gewarnt, Kinder und Tiere allein im Auto zu lassen. Besonders bei hohen Temperaturen ist dies eine ernsthafte Gefährdung. Laut einem Bericht von BR kann das Aussetzen von empfindlichen Wesen in der Hitze sogar als Körperverletzung oder Kindesmisshandlung gewertet werden. Während Menschen durch Schwitzen ihre Körpertemperatur regulieren können, bleibt Haustieren oftmals nur das Hecheln, was bei extremen Bedingungen schnell zu einer Überhitzung führt. In der Regel sollten die ersten Maßnahmen darin bestehen, die betroffenen Tiere in den Schatten zu bringen, ihnen Wasser zu geben und sie zu kühlen.
Gefahren im heißen Auto
Die Polizei nahm das Kätzchen mit zur Wache und informierte das Tierheim Duisburg, das sich um die weitere Pflege und Untersuchung des Tieres kümmern wird. Derwesten berichtet sogar von dem erschreckenden Fakt, dass Temperaturen in abgestellten Autos über 50 Grad Celsius erreichen können. Haustiere, die nicht schwitzen können, sind in dieser Situation besonders gefährdet. Die Beamten vor Ort versorgten das Kätzchen bis die Tierpfleger eintrafen, und die Frage bleibt: Wird das kleine Wesen bald zur Vermittlung bereitstehen?
In Anbetracht dieser Vorfälle appelliert der Deutsche Tierschutzbund an alle Hundebesitzer, ihre Tiere in den kühleren Morgen- und Abendstunden auszuführen und für ausreichend Wasser sowie schattige Rückzugsmöglichkeiten zu sorgen. Die Tierschutz-Webseite stellt weitere Tipps bereit, wie zum Beispiel die Nutzung von Hundepools und das Bereitstellen von flachen Wasserschalen für Vögel und andere Wildtiere im Garten. Diese können in der Sommerhitze überlebenswichtig sein.
Tipps zur Hitzebewältigung
Passanten, die Tiere in Not sehen, sollten nicht zögern, die Polizei zu informieren, um das Fahrzeug öffnen zu lassen. Auch die rechtlichen Folgen für Fahrzeughalter, die ihre Tiere in dieser Gefahr zurücklassen, können schwerwiegend sein. Mögliche Strafen reichen von Geldbußen bis zu Freiheitsstrafen von bis zu drei Jahren. Handeln ist gefragt, wenn Anzeichen einer Überhitzung wie starkes Hecheln oder Unruhe erkennbar sind. Frisches Wasser und Kühle sind in solchen Momenten Gold wert.
Angesichts der aktuellen Hitzewelle ist besondere Vorsicht geboten. Die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Tiere sollten immer an erster Stelle stehen. Ein gesundes Maß an Fürsorge könnte viele Leben retten und die Sommermonate für alle etwas entspannter gestalten.