Rowe-BMW triumphiert beim 24h-Rennen: Rekordzuschauer und Drama!

Duisburg blickt auf den Rekordbesuch bei den 24h Nürburgring zurück, wo BMW den Sieg errang und zahlreiche Teams teilnahmen.

Duisburg blickt auf den Rekordbesuch bei den 24h Nürburgring zurück, wo BMW den Sieg errang und zahlreiche Teams teilnahmen.
Duisburg blickt auf den Rekordbesuch bei den 24h Nürburgring zurück, wo BMW den Sieg errang und zahlreiche Teams teilnahmen.

Rowe-BMW triumphiert beim 24h-Rennen: Rekordzuschauer und Drama!

Die 53. Auflage der ADAC RAVENOL 24h Nürburgring hat das Formel-1-Fieber auch in Köln entfacht. Das Rennen, das vom 22. bis 23. Juni 2025 stattfand, ging bei brütenden Temperaturen von bis zu 30 Grad über die Bühne und zieht mit 280.000 Zuschauern einen neuen Rekord auf. Das schreibt lokalklick.eu. Es war ein Spektakel für die Sinne und die Fans waren nicht nur wegen des Wetters begeistert.

Der große Gewinner des Wochenendes war Rowe Racing mit ihrem BMW M4 GT3 Evo, gefahren von Augusto Farfus, Jesse Krohn, Raffaele Marciello und Kelvin van der Linde. Nach 141 Runden überquerten sie die Ziellinie mit einem bemerkenswerten Vorsprung von 1:17,810 Minuten auf den Manthey Porsche #911. Dieser hatte zwar zuerst den Zielstrich überquert, erhielt aber eine Zeitstrafe von 1:40 Minuten aufgrund einer Kollision und konnte sich folglich nicht den Sieg sichern. Ein Protest gegen die Strafe wurde von den Sportkommissaren abgelehnt, was für einige Aufregung sorgte, wie racer.com berichtet. Der dritte Platz ging an den #54 Dinamic-Porsche.

Unfälle und Unterbrechungen

Das Rennen war nicht nur von packenden Duellen geprägt, sondern auch von Ereignissen, die die Abläufe kurzfristig auf den Kopf stellten. So musste das Rennen aufgrund eines Stromausfalls, verursacht durch eine defekte Kälteanlage im Boxengebäude, nach 2:15 Stunden unterbrochen werden. Diese zehnten Rennunterbrechungen in der Geschichte des 24h-Rennens zeigten erneut, dass beim Motorsport alles passieren kann.

Für das AMC Duisburg war es ein durchwachsenes Wochenende. Mit sieben Fahrzeugen, darunter fünf vom Max Kruse Racing Team, waren sie am Start, jedoch erreichten nur drei das Ziel. Ein Unfall mit dem Aston Martin Vantage AMR GT4 zwang Peter Posavac und sein Team zur Aufgabe. Glücklicherweise konnte der Fahrer selbstständig aussteigen, verletzt blieb jedoch niemand zurück.

Das Teilnehmerfeld und ihre Leistungen

Insgesamt tummelten sich 134 Fahrzeuge auf der Strecke, von denen 88 in Wertung ins Ziel kamen. Kenneth Heyer und sein Team von SR Motorsport by Schnitzelalm enttäuschten nicht und erreichten Platz 13 mit dem Mercedes AMG GT3. Auch das zweite Fahrzeug von Max Kruse Racing, ein Porsche 911 GT3 Cup, kam auf einen soliden Platz 16. Das VW Golf GTI Clubsport 24h schaffte es sogar, den Klassensieg in der AT3 zu holen und beendete das Rennen auf Platz 24.

BMW darf sich nun über seine 21. Gesamtsiege bei den 24h Nürburgring freuen. Damit bleibt das unternehmerische Erbe von BMW ungebrochen stark, wie auch die Historie der 24 Stunden zeigt. Von Bestzeiten bis zu spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen, das Event bietet alles, was das Herz eines Motorsportfans begehrt, wie motorsport-magazin.com feststellt.

Unterm Strich war das 24h-Rennen am Nürburgring eine gelungene Veranstaltung, die sogar mit neuen Rekorden eindrucksvoll in die Sportgeschichte eingeht. Die Fans dürfen sich auf mehr freuen, wenn im nächsten Jahr die Motoren wieder aufheulen und die Rennen erneut beginnen. Wer weiß, welche spannenden Geschichten der Nürburgring noch für uns bereithält!