33 Millionen Euro für Ennepe-Ruhr-Kreis: Infrastruktur wird gestärkt!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Die Bundesregierung stellt dem Ennepe-Ruhr-Kreis 33 Millionen Euro aus einem Sondervermögen zur Verbesserung der Infrastruktur bereit.

Die Bundesregierung stellt dem Ennepe-Ruhr-Kreis 33 Millionen Euro aus einem Sondervermögen zur Verbesserung der Infrastruktur bereit.
Die Bundesregierung stellt dem Ennepe-Ruhr-Kreis 33 Millionen Euro aus einem Sondervermögen zur Verbesserung der Infrastruktur bereit.

33 Millionen Euro für Ennepe-Ruhr-Kreis: Infrastruktur wird gestärkt!

Der Ennepe-Ruhr-Kreis hat heute Grund zur Freude: Er wird mit insgesamt 33 Millionen Euro aus dem Sondervermögen des Bundes gefördert, was eine willkommene Unterstützung für die Infrastruktur des Kreises darstellt. Dieser Betrag ist Teil einer umfassenden Initiative, die darauf abzielt, die Lebensqualität vor Ort zu steigern und sichtbar positive Ergebnisse für die Menschen hervorzubringen. Die Mittel kommen insbesondere Schulen, Kindergärten, Straßen, Brücken und dem öffentlichen Nahverkehr zugute. Die Verteilung dieser Gelder läuft über die Landesregierung in Düsseldorf, wie Radio Ennepe Ruhr berichtet.

Im südlichen Bereich des Ennepe-Ruhr-Kreises erwartet man insgesamt sogar über 40 Millionen Euro für Städte wie Gevelsberg, Ennepetal und Schwelm. Auf die einzelnen Kommunen verteilt sich die Unterstützung wie folgt:

Stadt Betrag in Euro
Ennepe-Ruhr-Kreis Verwaltung 33.002.528
Gevelsberg 12.344.507
Ennepetal 11.832.503
Schwelm 11.517.762
Breckerfeld 4.646.104

Hintergrund des Sondervermögens

Doch was steckt eigentlich hinter diesem großzügigen Fördertopf? Eine Grundgesetzänderung im März 2025 ermöglichte die Einrichtung eines Sondervermögens von über 500 Milliarden Euro, um dringend notwendige Investitionen in die öffentliche Infrastruktur zu finanzieren und das Land klimaneutral bis 2045 zu machen. Wie die Bundesregierung erklärt, sollen die Gelder nicht nur zur Behebung bestehender Mängel an Straßen und Brücken verwendet werden, sondern auch zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands.

Das Bundeskabinett hat am 24. Juni 2025 beschlossen, die Mittel zu mobilisieren, und der Bundestag verabschiedete am 18. September das Gesetz, das schließlich am 26. September auch vom Bundesrat genehmigt wurde. Dies zeigt, dass die politische unisono erkannt hat, wie dringend Reformen in der Infrastruktur notwendig sind.

Investitionsschwerpunkte und Kritiken

Für das Jahr 2025 sind bereits rund 37 Milliarden Euro für die Umsetzung von Investitionen eingeplant. Diese sollen in den nächsten zwölf Jahren genutzt werden, wobei der Fokus auf dem Ausbau der Verkehrsinfrastruktur, der Unterstützung der digitalen Bildung sowie von Kindertagesstätten liegt. Auch die Klimaziele sind fest im Blick, wie Tagesschau berichtet.

Trotz der positiven Entwicklung gibt es aber auch kritische Stimmen. Beobachter fürchten, dass ohne klare Kontrollmechanismen die Gelder missbraucht werden könnten. Der Bundesrechnungshof hat die Regelungen zur Verteilung der 100 Milliarden Euro an die Bundesländer als „substanzlos“ bezeichnet. Hier muss der Gesetzgeber nachbessern, um aus dem Sondervermögen auch wirklich das Bestmögliche herauszuholen.

Es bleibt abzuwarten, ob die Mittel und die begleitenden Investitionsstrategien letztlich handfesten Nutzen für die Bürger:innen im Ennepe-Ruhr-Kreis bringen werden. Klar ist jedoch, dass die Weichen für eine bessere Infrastruktur gestellt werden müssen – und das jetzt!