Kreispolizei Ennepe-Ruhr startet Initiative für sichereres Wohnen!

Die Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr tritt dem Netzwerk „Zuhause sicher“ bei, um Einbruchschutz in der Region zu fördern.

Die Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr tritt dem Netzwerk „Zuhause sicher“ bei, um Einbruchschutz in der Region zu fördern.
Die Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr tritt dem Netzwerk „Zuhause sicher“ bei, um Einbruchschutz in der Region zu fördern.

Kreispolizei Ennepe-Ruhr startet Initiative für sichereres Wohnen!

In den letzten Tagen hat sich im Ennepe-Ruhr-Kreis einiges rund um das Thema Einbruchsschutz bewegt. Die Kreispolizeibehörde hat bekannt gegeben, dass sie dem Netzwerk „Zuhause sicher“ beigetreten ist. Dieses Netzwerk, das von Polizeibehörden ins Leben gerufen wurde, hat sich zum Ziel gesetzt, die Bevölkerung für einen wirksamen Einbruchschutz zu sensibilisieren und konkrete Unterstützung anzubieten. So könnten die Menschen in der Region sicherer leben und sich weniger um Einbrüche sorgen, denn diese stellen oft eine große seelische Belastung für die Opfer dar, wie die Polizeibehörde betont.

NRW-Innenminister Herbert Reul hat die Schirmherrschaft über diese wichtige Initiative übernommen. Im Rahmen der Schaffung einer lokalen „Schutzgemeinschaft“ aus Polizei und zertifizierten Fachbetrieben fand die erste Sitzung am 22. Juli im Zentralgebäude der Kreispolizeibehörde in Ennepetal statt. Anwesend waren unter anderem Kriminalhauptkommissarin Kirsten Gehrisch und Kriminalrat Martin Zabek, die beide die Wichtigkeit des Themas unterstrichen. Lokaldirekt berichtet, dass Zabek darauf hinwies, dass Einbruchsschutz mehr ist als nur eine technische Frage – es betrifft auch das Lebensgefühl und die Sicherheit in den eigenen vier Wänden.

Beratungsangebote für die Bevölkerung

Um den Bürger:innen zu helfen, bietet die Polizei im Ennepe-Ruhr-Kreis kostenlose Beratungen an. Diese sind sowohl vor Ort als auch in Sammelberatungen verfügbar. Die Beratungen finden in den Räumen des „KK2“ in Ennepetal statt, wo wichtige Vorführ-Objekte bereitgestellt werden. Ansprechpartnerin für die Beratungen ist Kriminalhauptkommissarin Kirsten Gehrisch, die über die Telefonnummer 02333/91669212 erreichbar ist. Ziel der Polizei ist es, das Sicherheitsgefühl in der Region zu stärken und Einbrechern ihre Arbeit zu erschweren. Zuhause sicher erklärt, dass diese Beratung eine Analyse der örtlichen Gegebenheiten und bestehender Gebäudeöffnungen umfasst, um gezielt Empfehlungen zur Verbesserung der Sicherheit zu geben.

Die Empfehlungen orientieren sich an mechanischen und elektronischen Sicherungen, die von Fachbetrieben umgesetzt werden können. Bei Interesse an weiterführenden Informationen, bietet die Polizei eine Broschüre mit dem Titel „Sicher wohnen“ an. Diese 56-seitige Publikation behandelt sowohl verhaltensorientierte als auch technische Maßnahmen zum Schutz vor Einbrüchen. Die Polizei-Beratung bietet diese Medien kostenlos an, sei es per persönlicher Abholung oder direkter Zusendung an interessierte Bürger:innen.

Einbruchsschutz im digitalen Zeitalter

In der Broschüre werden auch moderne Ansätze wie Smart Home und die Verwendung von Einbruchmeldeanlagen und Videoüberwachung behandelt. Diese technischen Lösungen gelten als effektive Ergänzungen zur klassischen mechanischen Sicherungstechnik. Für alle, die sich nicht nur auf den physische Schutz verlassen wollen, ist hier also ein umfassendes Angebot vorhanden.

Zusammengefasst bietet die Kreispolizeibehörde nicht nur Möglichkeiten, Einbrüche zu verhindern, sondern schafft auch eine Initiative, die ein Netzwerk aus Polizei, Kommunen und der Industrie bildet – ein Schritt, der richtig „hoch im Kurs“ steht und den Bürger:innen gleichermaßen zugutekommt. Schützen Sie Ihr Zuhause und nutzen Sie die Angebote der Polizei für ein sichereres Leben im Ennepe-Ruhr-Kreis!