Kultureller Austausch in Witten: IGA 2027 hebt den Tourismus hervor!

Am 16.06.2025 diskutieren Fachakteure im LWL-Museum Witten über die IGA 2027 und Tourismuspotenziale im Ennepe-Ruhr-Kreis.

Am 16.06.2025 diskutieren Fachakteure im LWL-Museum Witten über die IGA 2027 und Tourismuspotenziale im Ennepe-Ruhr-Kreis.
Am 16.06.2025 diskutieren Fachakteure im LWL-Museum Witten über die IGA 2027 und Tourismuspotenziale im Ennepe-Ruhr-Kreis.

Kultureller Austausch in Witten: IGA 2027 hebt den Tourismus hervor!

Ein reges Treiben für die geplante Internationale Gartenausstellung (IGA) 2027 hat kürzlich im Zeichen des eingelegten Austauschs im LWL-Museum Zeche Nachtigall in Witten stattgefunden. Im Rahmen der Veranstaltung „Coffee & Connect – NetzwerkEN am Nachmittag“, die Ende Mai stattfand, kamen rund 30 Fachleute aus verschiedenen Bereichen zusammen, um die Potenziale dieser Ausstellung für den Tourismus in der Region zu erörtern. Organisiert von der EN-Agentur und dem Ennepe-Ruhr-Kreis, begrüßte Katja Kamlage die Anwesenden, gefolgt von einem Grußwort von Gerben Bergstra vom LWL-Museum. Die Teilnehmer, darunter Vertreter aus kreisangehörigen Städten sowie aus Hagen und Bochum, hatten die Möglichkeit, in moderierten Gesprächsrunden über Themen wie die Beteiligung an der IGA 2027 und die Zusammenarbeit bis 2030 zu diskutieren. Das hohe Interesse der Teilnehmer verdeutlichte das Potenzial der Region für des künftigen Tourismus, wie Ruhrkanal.news berichtet.

Der Kern der Diskussion drehte sich um die Entwicklung von Parks und Gärten im Ruhrgebiet, die für die IGA 2027 von Bedeutung sind. Mit dem Ziel, das kulturelle grüne Erbe der Region hervorzuheben und weiter zu qualifizieren, werden zahlreiche Projekte ins Leben gerufen. In diesem Zusammenhang spielt das regionale Freiraumnetz eine entscheidende Rolle, da es durch historische Garten- und Parkanlagen sowie Standorte der Industriekultur geprägt wird. Auch aktuelle Projekte der städtischen Freiraumgestaltung sind Teil dieser Initiative. Diese Entwicklung ist ein wichtiger Bestandteil der integrierten Stadtentwicklung, die laut der offiziellen Webseite der IGA 2027 ins Leben gerufen wurde iga2027.ruhr.

Nachhaltigkeit und Synergien im Fokus

Ein weiteres zentrales Thema der IGA 2027 ist die nachhaltige Entwicklung der Region. Im Zuge der Veranstaltung werden Synergien entwickelt, um ein zukunftsorientiertes und nachhaltiges Tourismusangebot im Ennepe-Ruhr-Kreis zu fördern. Die viermal jährlich stattfindenden Treffen sollen als Plattform zur Ideenentwicklung dienen und eine nachhaltige Tourismusentwicklung in der Region unterstützen. Die Fachimpulse und Diskussionsrunden bieten einen Raum für kreativen Austausch zwischen den unterschiedlichen Akteuren. Hoch im Kurs steht auch der Gedanke, dass die Initiativen nicht nur die Gartenausstellung fördern, sondern auch das allgemeine touristische Angebot in der Region nachhaltig bereichern können.

Die IGA 2027 verfolgt ein ambitioniertes Konzept, das nicht nur auf die Gestaltung von Grünflächen abzielt, sondern auch auf eine enge Zusammenarbeit zwischen den Städten und Regionen im Ruhrgebiet setzt. Projektideen aus der gesamten Region werden in den Entwurf integriert, was die Grundlage für ein erfolgreiches gemeinsames Wirken legt. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf den bestehenden Grünanlagen, sondern auch auf der Entwicklung neuer Projekte, die dem kulturellen und natürlichen Erbe der Region gerecht werden, wie ebenfalls auf hochschule-bochum.de zu lesen ist.