Trump weist schlüpfrigen Brief an Epstein zurück – Klage gegen WSJ!

US-Präsident Trump bestreitet heute, einen umstrittenen Brief an Jeffrey Epstein verfasst zu haben. Der Druck auf ihn wächst.

US-Präsident Trump bestreitet heute, einen umstrittenen Brief an Jeffrey Epstein verfasst zu haben. Der Druck auf ihn wächst.
US-Präsident Trump bestreitet heute, einen umstrittenen Brief an Jeffrey Epstein verfasst zu haben. Der Druck auf ihn wächst.

Trump weist schlüpfrigen Brief an Epstein zurück – Klage gegen WSJ!

Die Schlagzeilen um den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump reißen nicht ab. Aktuell sieht er sich mit einem Vorwurf konfrontiert, der in einem angeblichen Brief an den verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein aus dem Jahr 2003 besteht. Laut Radio Ennepe Ruhr bestreitet Trump vehement, einen schlüpfrigen Brief zu Epsteins 50. Geburtstag verfasst zu haben und kündigte sogar rechtliche Schritte gegen das Wall Street Journal an, das über den Brief berichtete.

Der besagte Brief soll in einem Lederalbum zu finden sein, das Epstein von Freunden, darunter Ghislaine Maxwell, zu seinem 50. Geburtstag geschenkt wurde. Berichten zufolge zeigt der Brief mit einem dicken Marker die Umrisse eines nackten Frauenkörpers und endet mit den Worten: „Happy Birthday — and may every day be another wonderful secret.“ Trump bestritt in einem Interview die Urheberschaft des Briefes und bezeichnete die Darstellungen als „fake“. Zudem stärkte Vize-Präsident JD Vance seinen Rückhalt, indem er die Geschichte auf der Plattform X als „kompletten Unsinn“ abtat.

Die Hintergründe um Epstein und Trump

Der Kontext dieser Entwicklungen ist entscheidend. Epstein, der 2019 verhaftet wurde, beging in seiner Gefängniszelle Suizid, was zu zahlreichen Spekulationen in der US-Gesellschaft führte. Der Druck auf Trump, seine Verbindungen zu Epstein offenzulegen, wächst, insbesondere angesichts eines Wahlversprechens, nach dem er Akten zum Fall Epstein veröffentlichen wollte.

Wie aus den kürzlich veröffentlichten Dokumenten der Justizbehörden hervorgeht, wird Trump in den Akten von Epstein auffällig häufig erwähnt. So taucht sein Name neun Mal in den deklassifizierten Dateien auf, wie ABC News berichtet. Besonders brisant sind seine Eintragungen in Epsteins Flugprotokollen und black book, in dem er in den 90er Jahren mehrere Flüge mit Epstein nahm. Nach eigenen Aussagen hatte Trump Epstein seit rund 15 Jahren nicht mehr gesprochen und distanzierte sich von ihm.

Die Debatte um Trump und Epstein ist nicht nur ein brisantes Kapitel in der amerikanischen Politik, sondern wirft auch moralische Fragen auf. Während Trump auf seine Unschuld beharrt, bleibt die öffentliche Aufmerksamkeit hoch. Gislaines Maxwell, die 2022 wegen ihrer Rolle in Epsteins Verbrechen zu 20 Jahren Haft verurteilt wurde, verstärkt die already unruhige Gemengelage.

Die anhaltenden Diskussionen und die damit verbundenen rechtlichen Auseinandersetzungen werden die politische Landschaft und Trumps Image in den kommenden Monaten prägen. Es bleibt abzuwarten, ob Trump seine Kritiker durch klare Beweise für seine Unschuld überzeugen kann.